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Marie Lütgenau mit Toppferd Wizzerd auf ihrer Reitanlage in Bönen.

© S. Ronge

Ein Zauberer als „Zugpferd“

Seit ihrem Sieg in der Qualifikationsprüfung bei den Deutschen
Meisterschaften 2013 in Balve gehört Marie Lütgenau aus Bönen
zur oberen Liga der Springreiterinnen.

Das letzte Jahr war ein sehr erfolgreiches für Marie Lütgenau. Vor allem der Sieg in der ersten Qualifikationsprüfung bei der DM in Balve wird der 28-Jährigen in Erinnerung bleiben. Gelungen ist ihr der Erfolg mit dem heute elfjährigen, niederländisch gezogenen Hengst Wizzerd. Zuvor wurde er geritten von Jeroen Dubbeldam, seit rund zwei Jahren gehört er der Reiterin aus Bönen im Kreis Unna.
Bereits als Junge Reiterin war Marie Lütgenau in der schweren Klasse unterwegs, machte in der U25-Tour auf sich aufmerksam. Auf der ganz großen Bühne gelang ihr das 2011 in Leipzig. Dort gewann sie mit dem Stakkato-Nachkommen Strolchi das Finale des European Youngster Cup, einer internationalen Turnierserie für Nachwuchsspringreiter unter 25 Jahren. Noch im selben Jahr erhielt sie ihr Goldenes Reitabzeichen. Derzeit gehen rund 15 S-Siege auf ihr Konto.
Seit  Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung vor drei Jahren widmet sich die Westfälin voll und ganz dem Reitsport. „Ich kann mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Büro zu sitzen“, erklärt sie. „Die Arbeit mit den Tieren an der frischen Luft macht mir einfach Freude.“
Sechs Pferde hat Marie Lütgenau momentan unter dem Sattel. Alle sind in ihrem Besitz. Vor zwei Jahren erfüllte sie sich mit der Unterstützung ihrer Eltern einen Traum: eine eigene Reitanlage für sich und ihre Vierbeiner.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 4/2014 von Reiter & Pferde in Westfalen
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