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Kontaktaufnahme Mensch-Pferd, Pferd-Mensch. Coaching ist zwar ein moderner Begriff, aber Coaching ist kein ­neumodischer Schnickschnack: Beim ­Coaching gerät viel in Bewegung. Pferde können Probleme und auch tiefe ­Traumata von Menschen spiegeln.

© Reiter und Pferde

Mensch - Pferd - Coaching

Im Coaching mit Pferden sollen unsere vierbeinigen Partner dem Menschen durch ihre Reaktion Verhaltensmuster und Gefühle spiegeln. Das können Pferde sehr gut – ein wichtiger Grund, warum Coaching immer professionell angeleitet werden muss, damit es nicht zum seelischen Desaster für die Teilnehmer gerät. In Deutschland existieren seit vielen Jahren unzählige Seminar- und Trainingsangebote für pferdegestütztes Coaching. Das Pferd als Co-Trainer soll den Teilnehmern ihr Verhalten gegenüber sich selbst, ihren Mitmenschen, Familienmitgliedern oder Mitarbeitern bzw. Kollegen aufzeigen.
Pferde spiegeln ehrlich und direkt das Handeln und die inneren Beweggründe bzw. Emotionen ihres Gegenübers und sollen auf diese Weise helfen, sich selbst die eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu machen. Durch ihr schonungsloses Feedback können Pferde helfen, einen ehrlichen Bezug zu den ureigenen und eventuell verdrängten oder unbewussten Empfindungen zu erlangen, damit die innere Bereitschaft zu Veränderungen wachsen kann. Aber ist das überhaupt möglich? Sind solche Coachingangebote wirklich geeignet, eine nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung zu bewirken? Haben sie das Potenzial, langfristig sowohl Führungskräftetrainings als auch Therapiemaßnahmen zu ergänzen – oder sogar zu ersetzen? Und noch viel wichtiger: Was muss der Coach überhaupt können, um seine Klienten fachgerecht zu betreuen und aufzufangen; und wie erkennt der ahnungslose Kunde Qualität unter der Vielzahl der Angebote?

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 8/2013 von Reiter & Pferde in Westfalen.

Susanne Kreuer
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