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Es gibt zahlreiche Krippenfutter mit gesunden, wirksamen Inhaltsstoffen.

© C. Slawik

Kraftfutter mit Spezialeffekt

Eines vorweg. Das Wichtigste in der Ernährung eines Pferdes ist und bleibt das Raufutter. Also Gras und Heu. Darin sind sich Tierärzte und Futtermittelhersteller einig.
Und gemeint ist nicht irgendein Raufutter, sondern Gräser und Heu allerbester Qualität mit einem hohen Gehalt der darin natürlich enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und weiteren Mikronährstoffe. Dr. Ingrid Vervuert bringt es pointiert auf den Punkt: „Das beste Krippenfutter macht keinen Sinn, wenn die Qualität des Raufutters nicht stimmt.“ Die Professorin ist Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik am Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig und die „Ernährungspäpstin“ in Sachen Pferdefütterung.

Denn wie würde sich wohl ein Pferd in der Natur instinktgeleitet ernähren? Es würde Gräser, Kräuter, Strauch- und Blattwerk suchen. Eher selten würde es sich auf den Weg machen, nach Präbiotika für seine Darmflora zu forschen, nach magensäurepufferndem Algenkalk oder Bentonit, nach Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B, Glukosaminen, MSM oder Chondroitin.

Aber halt: Wenn es seinem natürlichen Futterinstinkt nachgehen könnte, würde das Pferd einige dieser wertvollen Wirkstoffe in seiner natürlichen Ernährung „verpackt“ in Kräutern, Gräsern oder wilden Getreidearten, Ölsaaten und wild wachsenden Obst- und Gemüsepflanzen finden. Frei lebende Dartmoorponys im Nationalpark Hainich in Thüringen scharren den Boden auf und nehmen geeignete Erden zu sich, wurde beobachtet. Diese Vielfalt steht aber auf durchschnittlichen Pferdeweiden, die vom Deutschen Weidelgras dominiert werden, kaum zur Verfügung. Und aus diesem Grunde kommen die Futtermittelhersteller auf die Idee, Vitamine, Mengen- und Spurenelemente sowie wertvolle Mikronährstoffe zuzusetzen. Entweder in synthetischer Form (Vitamine, Minerale) oder in Form von getrockneten Früchten, Kräutern, Gemüsen oder Ölsaaten.

Aus diesem Grunde gibt es auch zahlreiche Kraft- bzw. Krippenfutter, die nicht einfach nur aus Getreiden wie Hafer, Gerste oder Dinkel bestehen, sondern allerlei andere Inhaltsstoffe zu
bieten haben und meist auch noch mit Vitaminen und Mengen- und Spurenelementen aufgewertet sind. Jeder Hersteller bietet eine breite Produktpalette an, die in puncto Zusatzstoffe, Energie, Stärke- und Zuckergehalt je nach pferdiger Zielgruppe sehr unterschiedlich ausfällt.

Und jeder Hersteller hat eine eigene Philosophie. Die einen schwören ausschließlich auf leicht verdauliche pelletierte Ware, die anderen auf grobes Krippenfutter für ein langes Kauvergnügen und reichlich Einspeichelung.
Für welches auch immer man sich entscheidet: Es ist ganz wichtig, die jeweiligen Fütterungsempfehlungen zu lesen und zu befolgen, denn nur dann weiß man, ob und in welcher Menge noch zusätzlich Vitamin- und Mineralfutter gegeben werden muss.
Mit dem Krippenfutter alle

Empfindlichkeiten abgedeckt
Für Pferde, die eine Disposition für bestimmte Empfindlichkeiten und Erkrankungen haben, machen es die Kraftfutterhersteller bequem. Sie bieten Kraftfutter für magen- und darmempfindliche Pferde, für Pferde, die Allergiker sind und dies über die Haut zeigen, für Pferde mit Atemwegsstörungen und für Pferde, deren Stoffwechsel zu entgleisen droht – und bei denen Krankheiten wie PSSM, EMS oder Cushing im Raume stehen. Das passende Kraftfutter also kann einige Dispositionen des Pferdes abfangen, möglicherweise ohne dass zusätzlich verschiedene Ergänzungsfutter aus mehreren Dosen und Flaschen gefüttert werden müssen.
Wir haben für sie eine Auswahl verschiedener Krippenfutter unterschiedlicher Hersteller unter die Lupe genommen, um einen Blick über das Angebot zu ermöglichen und zu erfahren, welche Wirkstoffe zugesetzt sind.

Futter speziell für den Magen
Viele der Krippenfutter für magenempfindliche Pferde haben einen hohen Faseranteil, um durch das dafür notwendige Kauen und Einspeicheln positive Effekte auf die Verdauung zu erzielen. Denn die gründliche Einspeichelung sei verbunden mit Bildung von Natriumbicarbonaten, was auf ganz natürlichem Wege den ph-Wert im Magen puffert, erläutert Derby für sein Futter „Gastro-Mix“. Aus dem gleichen Grund setzt der Hersteller seinem Krippenfutter Gastro-Mix auch Algenkalk zu, das den sauren ph-Wert auf einen weniger sauren absenken soll und so dazu beiträgt, Schleimhautreizungen und Entzündungen zu verhindern.
Zahlreiche Hersteller setzen gezielt Kräuter ein, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen und um Entzündungsprozessen entgegenzuwirken. Für die magengerechten Krippenfutter werden beispielsweise Pfefferminze, Koriander, Brennnessel oder Kamille verwendet. Ein Hersteller setzt auf Magnesium, um die Magenmuskulatur zu entspannen und so den Stressmagen zu entlasten.

Ein anderer verwendet mit ähnlicher Zielsetzung Tryptophan, eine Aminosäure, die in besonders hohem Maße in Soja vorkommt. Tryptophan wird für die Bildung von Serotonin, dem Gegenspieler zum Adrenalin, gebraucht. Serotoninmangel führt zu Stress.

Die meisten Krippenfutter für magenempfindliche Pferde verzichten teilweise oder komplett auf Getreide, um den Magen-Darm-Trakt nicht mit der Getreidestärke zu belasten. Stattdessen werden häufig Grünmehle eingesetzt oder weichfaserige Gräser und  Pflanzen aus der Familie der Leguminosen wie beispielsweise Luzerne und Esparsette (als Mehl oder Stängel) aber auch Hülsenfrüchte wie Erbsen (in Flockenform).
Luzerne ist ein wertvolles, proteinreiches Futtermittel, das in fast allen Krippenfuttern zum Einsatz kommt. Auf sehr harte, langfaserige und pieksige Luzernestängel wird dabei aber meist verzichtet, denn die könnten die Magenschleimhaut zusätzlich reizen. Es kommt tatsächlich auf die Struktur der zugefügten Luzerne an. So setzt Havens bei seinem Futter „Gastro+“ extra auf Luzernefasern, denn der hohe Luzernegehalt stimuliere besonders die Kautätigkeit und die Speichelproduktion. Es sei belegt, so Havens, dass  Luzerne  und  Speichel beide als Puffer gegen Magensäure arbeiten. Derby hingegen setzt beim Krippenfutter „Balance“ auf Luzernegrünmehl.

Auch Eggersmann setzt bei „E VET mucOfit prebiotic“ auf leicht verdauliche Pflanzenfasern, und zwar aus Luzerne und Timotheegras, denn, so sagt Eggersmann, die eingespeichelte Pflanzenfaser und ihre Lignocellulose könne zur Bindung überschüssiger Magensäure beitragen. Auch Leinsaat ist häufig in den

Magenfuttern enthalten, denn schleimstoffreiche Leinsaat schützt die Magenschleimhaut.
Eggersmann und Mühldorfer Pferdefutter haben außerdem den weißen Federmohnextrakt (Macleaya Cordata) für sich entdeckt. Diese alte Heilpflanze soll die Prostaglandinausschüttung beeinflussen und positive Effekte auf Entzündungsvorgänge der Magenschleimhaut haben. Topinamburkonzentrat, ein Präbiotikum, kann die Darmflora stabilisieren. Hierin enthalten ist Inulin als Nahrungsgrundlage für wertvolle Bifidobakterien in der Darmflora. Die im Obsttrester enthaltenen Pektine sorgen für anregende Wirkung auf die Darmperistaltik. Probiotika und Präbiotika sollen Magen und Darm beruhigen und das Säure-Basen-Gleichgewicht ausbalancieren. Einem optimalen Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren im Futter wird ebenfalls ein entzündungshemmender Effekt nachgesagt.

Ein Hersteller (Ludgers P) setzt bei seinem Futter „Science Energy“ das Enzym Superoxid-Dismutase ein. Es soll im Körper einen lang anhaltenden antioxidativen Effekt bewirken.
 

Ein neuer Ansatz ist die Beigabe von Beta-Glukan. Es ist ein löslicher Ballaststoff, der beispielsweise in „Pur.Gastro“ von Höveler verwendet wird. Die „Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention“ sagt über Beta-Glukan, dass es vielfältige gesundheitliche Wirkungen in der menschlichen Ernährungstherapie hat. Beta-Glukane bestehen aus mehreren D-Glucose-Molekülen. Beta-Glukane kommen in Getreidesorten, besonders in Hafer und Gerste, sowie in Bakterien, Pilzen, Algen und Hefen vor. Beim Menschen ist erwiesen, dass  Beta-Glukane den Blutzucker regulieren bzw. normalisieren, das Sättigungsgefühl verbessern, die Darmgesundheit positiv beeinflussen, das Immunsystem aktivieren und den Cholesterinspiegel im Blut senken.
Futter für stoffwechselsensible Pferde mit EMS, Hufrehe und Cushing

Größtenteils übereinstimmend bieten die Hersteller für stoffwechselsensible Pferde Krippenfutter mit einem niedrigen Gehalt an Stärke und Zucker an.
Weshalb ist das so? Das Pferd verdaut Stärke aus Getreide im Dünndarm. Dort wird mithilfe von Enzymen die Getreidestärke des Kraftfutters verdaut; ebenso werden Proteine und Fette verdaut. Die Stärke wird in Zucker aufgespalten, um dann ins Blut aufgenommen zu werden. Ein besonders leicht verdauliches Getreide ist der Hafer. Deshalb hat er zu Recht in der Pferdefütterung eine große Bedeutung. Stärkelastig und somit schwerer verdaulich hingegen sind Mais oder Gerste. Deshalb sind diese beiden meist nur in Maßen und thermisch aufgeschlossen im Krippenfutter enthalten.
Bei einer sehr getreidelastigen Fütterung kann es also passieren, dass die Stärke nicht vollständig im Dünndarm verdaut werden  kann. Dann gelangt ein Teil Reststärke in den Dickdarm. Dies wirkt sich ungünstig auf das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Dickdarm aus. Fehlgärungen und das Absterben der rohfaserverdauenden Bakterien können die Folge der getreidelastigen Fütterung sein. Die Toxine, die dabei gebildet werden, können Koliken und Hufrehe auslösen.

Getreide liefert also zum einen wertvolle Energie und Mikronährstoffe für Sportpferde, doch ein Zuviel an Stärke, sprich Zucker, lässt den Stoffwechsel entgleisen und eine Fehlverdauung entstehen. Die getreidefreien Kraftfutter für stoffwechselsensible Pferde sind optimal bestückt mit Vitamin-, Mineral- und Spurenelementen, damit beim Pferd diesbezüglich keine Mangelzustände auftreten, auch wenn es getreidefrei ernährt wird. Dabei setzen manche Hersteller auf ein ganz spezielles Verhältnis der Mineralstoffe zueinander, um die Stabilisierung des Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsels zu erreichen. Besonderer Augenmerk liegt auf dem Calcium-Phosphor-Verhältnis.

Faserstoffe, Algen, Öl und Ölfrüchte zählen ebenfalls zu den gesunden Inhaltsstoffen solcher Krippenfutter. Enthaltene Kräuter sind beispielsweise Kamille, Fenchel, Rosmarin, Koriander, Bockshornkleesamen oder Mariendistelsamen. St. Hippolyt setzt bei seinem Diätfutter „Meta Diät“ auf die Pflanzen bzw. Kräuter Pfefferminze, Artischocke, Mariendistelsamen, Kümmel und Kurkuma, die positiv auf Leber und Nieren einwirken können.

Auch Omega-3-Fettsäuren, Lecithin und Antioxidantien wie Vitamin E und Obst-Flavonoide haben in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung.
Erwiesen ist auch, dass eine hohe Verfügbarkeit essenzieller Aminosäuren wie Lysin, Methionin oder Threonin das Immunsystem stärkt. Ohne Aminosäuren können viele Stoffwechselvorgänge im Körper nicht stattfinden. Viele Anbieter setzen die Aminosäuren daher dem Futter zu. Natürlicherweise finden sie sich in Hafer, Dinkel, Reis, Soja, Erbsen (-Flocken), Karotten und Bananen – um nur die Nahrungsmittel zu nennen, die auch für Pferde bekömmlich sind. Nur wenn dem Körper alle essenziellen Aminosäuren zugeführt werden, ist die Proteinsynthese möglich, sprich der Aufbau und Erhalt von Muskulatur.

Das bedeutet: Auch wenn Pferde vom Futter her, genauer gesagt der Energiemenge, kurz gehalten werden müssen, wie übergewichtige Pferde, Freizeitpferde mit wenig Arbeitsleistung, Robustrassen oder Allergiker, müssen sich in ihren Rationen unbedingt die Aminosäuren finden.

Genau solch ein Krippenfutter bietet Pavo mit dem neuen „InShape“ an. Es ist für übergewichtige Pferde gedacht, die abnehmen und Fettmasse verlieren sollen – aber keine Muskulatur. Das Futter hat einen sehr niedrigen Stärke-, Zucker- und Energiegehalt. Es ist getreidefrei. Stattdessen hat die eiweißreiche Luzerne mit über 40 % den höchsten Anteil am Futter. Die zusätzliche Extra-Portion Eiweiß stammt aus dem 26-prozentigen Anteil an dampferhitztem Sojaextraktionsschrot. Diese Muskulatur erhaltende Maßnahme ist umso wichtiger, wenn zu dicke Pferde auch noch in ein vermehrtes Training genommen werden. Soja ist doppelt sinnvoll für Pummelchen, denn es enthält in hohem Maße die Aminosäure Methionin, die die Fettverbrennung unterstützen soll. Außerdem sind dem „In-Shape“ alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zugefügt, die das Pferd täglich benötigt. Der Hersteller versäumt es aber nicht, auf seiner sehr informativ gestalteten Webseite darauf hinzuweisen, wie wichtig im Gesamtkonzept das gute Raufutter, Bewegung und Haltung sind und bietet Expertenrat für individuelle Futterrationen.

Freie Atemwege
Nur wenige Hersteller bieten noch Krippenfutter mit speziellen Unterstützungskomponenten für die Atemwege. Das war vor etlichen Jahren noch anders. Doch die im Allgemeinen verbesserte Pferdehaltung  mit Fensterboxen, Paddockboxen, Weiden und Aktivlaufställen hat die Atemwegsproblematiken anscheinend eingedämmt.

Gleich 16 verschiedene Kräuter und damit vier Prozent Anteil am Gesamtfutter bietet Marstall mit dem Kräutermüsli „Sinfonie“, eines der wenigen, die speziell für die Atemwege konzipiert sind. Seine Basis sind thermisch aufgeschlossenes Getreide und Mais, dazu Weizenkleie, Rübenschnitzel, Leinsaat, Bierhefe, viel Vitamin E und Selen. Das Futter lässt sich auch mit heißem Wasser anmischen, sodass die zahlreichen Kräuter ihre ätherischen Öle entfalten können.

Krippenfutter speziell für Atemwege setzen in der Regel auf Kräuter. Zu finden sind Petersilie, Rosmarin, Basilikum, Koriander, Brennnesselblätter, Pfefferminze und Knoblauch. Eine Besonderheit bietet Eggersmann: Den Krippenfuttern dieser Marke ist EMH  (Eggersmann MikroHerbs) beigefügt, ein durch Mikroorganismen fermentierter Pflanzenauszug aus Kräutern. Er soll auf natürliche Weise die Stoffwechselprozesse des Pferdes unterstützen. Die Mikroorganismen wirken sich positiv auf die Darmflora und somit auf das komplette Immunsystem des Pferdes aus. Ein weiterer Effekt ist die bessere Verfügbarkeit bzw. Aufnahme der Nähr- und Wirkstoffe durch den Darm. Will heißen: Was man oben reinfüllt, kommt drinnen auch an, statt mit den Pferdeäpfeln verloren zu gehen.

Was sagt die Haut?
Über die Haut leitet der Körper stoffwechselbelastende Stoffe aus. Aber auch eine mangelnde Versorgung mit Nährstoffen macht sich im Hautbild bemerkbar. Stumpfes, glanzloses Fell, schuppige Haut und borstiges, brüchiges Langhaar sind solche Kennzeichen, aber auch Ekzeme oder erschwerter Fellwechsel. Ein ungünstiges Calcium-Phosphor-Verhältnis, beispielsweise durch einseitige Getreidefütterung, kann die Haut aus der Balance bringen.

Manche Pferde reagieren mit Hautproblemen auf zu hohe Kohlenhydratmengen oder auf Hafer.  Eine Futterumstellung und gezielte Fütterung von Nährstoffen wie Zink, Selen, essenziellen Aminosäuren und B-Vitaminen in den Krippenfuttern kann eventuell Abhilfe schaffen. Rezepturen rein aus Pflanzenfasern oder doch zumindest mit überwiegend Rohfasern und Kräutern und wenig Getreide bilden die Basis dieser Mischungen.

In den „Derma Cubes“ von Eggersmann sind dies beispielsweise Obsttrester, Salbei, Brennnesselblätter, Gartenbohnenkraut, Majoran, Koriander, Haselnussblätter und Kamille.
Ein Futter, bei dem die gewünschte optimale Balance von Calcium zu Phosphor im Verhältnis von 2 : 1 von vornherein bewusst konzipiert ist, ist das „Alpengrün Pellet“ von Agrobs. Dieses getreidefreie Krippenfutter zur Grundversorgung erreicht dies durch die enthaltenen über 60 verschiedene Wiesengräser, Kräuter und Leguminosen aus dem Alpenvorland in Pelletform. Trockenobstanteile, Leinsaat, Gemüse (Karotte, Rote Bete, Pastinake) und Hagebutte werten es zusätzlich nährstoffmäßig auf.

All in One-Müsli
Zwei Müslis, die beide auf alle genannten Gesundheitsaspekte ausgerichtet sind, hat Marstall aktuell mit der Supreme-Linie konzipiert.
Die Gesundheitsfutter berücksichtigen sechs bedeutende Aspekte
der Pferdegesundheit:  Immunsystem, Magen und Darm, kräftige Muskeln, gesunde Sehnen und Gelenke, leistungsfähige Atemwege sowie starke Hufe, Haut und Haare.

Die Futter heißen „Wellfeed Sensation-Pro“ und „Wellfeed Sensation-free“. Letzteres ist getreidefrei und ist auf Basis von Gräsern und Obsttrestern konzipiert. Das „Wellfeed Sensation-Pro“ ist auf Basis von Gräsern und hydrothermisch aufgeschlossenen Getreideflocken. Beide Futter vereinen zahlreiche einzelne Pflanzen- und Kräuterzusätze sowie weitere Wirkstoffe wie unter anderem Öl, Bierhefe, Chia, Aronia, Weißdornbeeren, Soja, Hagebutten, zahlreiche Kräuter, Johannisbrot, MSM und Seealgen in sich. Dr. J. Wiedemann


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