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© A. Zachrau

Gesund und lecker füttern für Magen und Darm

Der Verdauungstrakt des Pferdes ist empfindlich. Im Gegensatz zum Menschen produziert der Magen des Dauerfressers Pferd rund um die Uhr Magensäure. Daher ist es so wichtig, dass der Magen nie leer ist! Qualität, Menge und Häufigkeit der Fütterung spielen deshalb eine so große Rolle. Außerdem können speziell ausgesuchte Futtermittel und Zusätze dem Pferd bei der Verdauung helfen: Gutes Heu, Lactose, Pektin, Öle, Kräuter, Flohsamen, Ölsaaten, Bierhefe oder Obst- und Gemüsestücke sind Beispiele dafür.
Pferde haben ein bemerkenswert empfindliches Verdauungssystem, was nicht zuletzt an ihrer Anatomie liegt: ein verhältnismäßig kleiner, bei einem 500 Kilo schweren Tier maximal 20 Liter fassender Magen und ein rund 40 Meter langer und schon von daher ziemlich störanfälliger Darm. Dazu kommen externe Ursachen, die zu Problemen wie Magengeschwüren, Kotwasser oder Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Kolik führen können.
In allen Fällen muss nicht, kann aber eine an den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen des Pferdes vorbeigehende Fütterung dahinterstecken. Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für eine dem Magen-Darm-Trakt des Pferds zuträgliche Fütterung?

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 08/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen
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