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Das Englisch-Kombinierte Reithalfter ist das am häufigsten verwendete.

© Reiter und Pferde

Die passende Trense finden

Zäumungen gibt es in vielen verschiedenen ­Ausführungen und Varianten. Unterschiedliche Reithalfter, Stirnriemen oder Genickstücke sorgen dafür, dass man für jeden Pferdekopf und Zweck den passenden Kopfschmuck finden kann. Wir stellen Ihnen die LPO-konformen Prachtstücke vor.
Per Definition besteht die Trense aus dem Genick- oder Schnallstück, dem Stirnriemen, dem Kehlriemen und den Backenstücken sowie dem Trensengebiss und Trensenzügel. Unter Zäumung versteht man die komplette Zusammenstellung von Trense, Reithalfter, Mundstück und Zügel. Unser Beitrag konzentriert sich auf die Riemen, die rund um den Pferdekopf geschnallt werden, also Trensenriemen und Reithalfter sowie einige gebisslose Zäumungen.Die größten Unterschiede finden sich bei den verschiedenen Reithalftern, während sich die Riemen des übrigen Kopfstücks vorwiegend in Details unterscheiden, was zum Teil auch Geschmacksache ist. Vor allem bei den nicht verstellbaren Riemen, beispielsweise den Stirn- oder Nasenriemen, sollte man darauf achten, dass sie sehr gut passen. Im Allgemeinen werden Zäume in den Größen Warmblut, Vollblut oder Kleinpferd und Pony angeboten. Darüber hinaus sind im Fachhandel auch rassespezifische Modelle etwa für Kaltblut oder Haflinger erhältlich. In der Regel besteht ein Zaum aus Leder unterschiedlicher Qualität. Mittlerweile gibt es aber auch schon Zäume aus preiswertem Nylon (z. B. für Ponys) oder pflegeleichtem Kunststoff (z. B. für Wander- und Distanzreiter). Die Preisspanne ist je nach Ausführung, Ausstattung, verwendeten Materialien und Verarbeitung sehr breit (von etwa 25 € bis über 300 €). Wer an Turnieren teilnehmen möchte, muss außerdem den Paragraf 70 B „Erlaubte Zäumungen und Reithalfter“ der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) beachten.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 01/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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