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Doppelter Erfolg für Anabel Balkenhol in Stuttgart

 In die wohlverdiente Winterpause verabschiedete sich Dablino mit zwei Siegen. Der zwölfjährige Hannoveraner und seine Reiterin Anabel Balkenhol gewannen sowohl den Grand Prix als auch den Grand Prix Special und dürfen sich nun mit dem in Stuttgart seit vielen Jahren verliehenen Titel „Dressage German Master“ schmücken.

Dablino präsentierte sich in beiden Prüfungen auf hohem Niveau. „Ich bin rundum zufrieden“, sagte die 40-jährige Anabel Balkenhol und ergänzte: „Dablino hatte jetzt einige große Turniere, jetzt bekommt er eine längere Pause.“ Seit den Olympischen Spielen, an denen das Paar als Einzelstarter teilgenommen hatte, bestritt der Wallach Donaueschingen als letzte Freilandveranstaltung und die beiden Weltcup-Stationen in Odense und Lyon. Während ihre London-Kolleginnen Helen Langehanenberg und Kristina Sprehe in Stuttgart die Weltcup-Kür gewählt hatten, sattelte Anabel Balkenhol für den Special. 75,933 lautete das Ergebnis, im Grand Prix gab es 75,702. „Wir sind gerade im Umbruch und erarbeiten eine neue Kür. Deshalb bin ich hier in Stuttgart nicht im Weltcup gestartet“, erzählte Anabel Balkenhol.

In beiden Prüfungen der „klassischen“ Tour folgte an zweiter Stelle die Österreicherin Victoria Max-Theurer. Sie stellte ihre neue Sportpartnerin Blind Date vor. Die Fuchsstute ist die Tochter des erfolgreichen Vererbers und unter Wolfram Wittig siegreichen Grand Prix-Hengstes Breitling. Die Stute wurde bis vor einem halben Jahr von Brigitte Wittig im Sport eingesetzt. Nun ist sie anteilig an Familie Max-Theurer verkauft, Victorias Trainer Wolfram Wittig bleibt Mitbesitzer. Den Special beendete die hannoversche Fuchsstute mit 75,022 Prozent, im Grand Prix schaffte das frische Paar über 72 Prozent. Dorothee Schneider ritt den westfälischen Fidermark-Nachkommen Forward Looking zweimal auf Platz drei: 71,468 Prozent im Grand Prix, 72,2 im Special. FNpress

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