(15.12.2014) Bester deutscher Teilnehmer im hochdotierten Großen Preis beim Fünf-Sterne-CSI in Genf war Christian Ahlmann aus Marl. Mit dem Hannoveraner Codex One belegte er drei Tage vor seinem 40. Geburtstag Platz elf.
Den Sieg und damit eine Prämie von 297 000 Schweizer Franken errang der Brite Scott Brash mit Hello Sanctos. Platz zwei ging knapp geschlagen an Roger Yves Bost aus Frankreich mit Qoud'coeur De La Loge. Dritter wurde der in Schleswig-Holstein lebende Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit Casall Ask. Zweitbester deutscher Reiter im Großen Preis war Ludger Beerbaum aus Riesenbeck mit Chiara auf Rang 18. Er hatte den Normalumlauf mit vier Strafpunkten beendet.
Im Finale der Top-Ten der Springreiter der Weltrangliste, das ebenfalls von Scott Brash und Hello Sanctos gewonnen wurde, belegte der im belgischen Mechelen lebende Daniel Deusser mit seinem Westfalenwallach Cornet D´Amour von Cornet Obolensky-Damiani (Z: Alfred Niehoff, Münster) Platz vier. Sechster wurde Ludger Beerbaum mit Chaman. Platz acht ging an Marcus Ehning aus Borken mit dem Westfalenhengst und Warendorfer Landbeschäler Cornado NRW von Cornet Obolensky-Acobat I (Z: Antonius Schulze-Averdiek, Rosendahl).
In einer Prüfung der Fünf-Sterne-Tour am Samstag belegte Ludger Beerbaum mit dem zehnjährigen Westfalenwallach Leonidas von Lenardo-Silvio I (Z: Ewald Grüner, Emsbüren) den dritten Rang. Bereits am Freitag hatten Beerbaum und Leonidas ein Springen gewinnen können. FNpress