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Rio 2016: Deutsches Vielseitigkeitsteam fällt auf Rang vier zurück

Ingrid Klimke und Hale-Bob liegen nach dem Geländeritt nur noch auf Platz 19. (Foto: S. Lafrentz)

 Nach dem Geländetag bei den olympischen Spielen in Rio liegt die deutsche Mannschaft auf dem vierten Rang. Titelverteidiger Michael Jung aus Horb rückte mit einer überragenden Geländerunde mit Sam FBW auf Platz zwei in der Einzelwertung vor. 

Die Geländeprüfung begann aus deutscher Sicht mit einer Überraschung. Weltmeisterin Sandra Auffahrt aus Ganderkesee kassierte an Hindernis 4, dem „Botanischen Garten“ einen Vorbeiläufer, der sie 20 Strafpunkte kostete. Olympiadebütantin Julia Krajewski aus Warendorf schied mit Samourai du Thot nach drei Verweigerungen aus. Schlussreiterin Ingrid Klimke aus Münster kam mit Hale-Bob bis kurz vor Schluss fehlerfrei über den Kurs, doch am 29. von insgesamt 33 Hindernissen wischte auch Hale-Bob an einem Sprung vorbei und Klimke entschied sich für die Alternativroute. Insgesamt nahm sie 26 Minuspunkte aus dem Cross Country mit. Damit rangiert das deutsche Team vor dem abschließenden Springen auf Platz vier. 

Zwischenstand nach Dressur und Geländeritt:

Einzelwertung:

1. Christopher Burton/AUS mit Santano II; 37,6

2. Michael Jung/GER mit Sam FBW; 40,9

3. Astier Nicolas/FRA mit Piaf d B’Neville, 42,0

4. Mark Todd/NZL mit Leonidas II; 46,0

5. Philipp Dutton/USA mit Mighty Nice; 46,8

6. Boyd Martin/USA mit Blackfoot Mystery; 50,9

...

19. Ingrid Klimke/GER mit Hale-Bob OLD, 65,5

20. Sandra Auffarth/GER mit Opgun Louvo; 66,4

 

Mannschaftswertung:

1. Australien; 150,3

2. Neuseeland; 154,8

3. Frankreich; 161,0

4. Deutschland; 172.8

5. Niederlande; 238,6

6. Schweden; 243,1

 

 

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