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Die achtjährige Damon‘s Dark Rose ist Jil-Marielle Becks‘ große Nachwuchshoffnung.

© Lafrentz

Den eigenen Weg gefunden

Mit dem Welthengst Damon Hill ist Jil-Marielle Becks aufgewachsen, mit seinen Nachkommen hat sie nun den eigenen Weg in den Grand Prix-Sport gefunden.

Morgens um kurz nach sechs klingelt der Wecker Jil-Marielle Becks aus dem Schlaf. Zügig geht es raus zu den Pferden. Gefrühstückt wird später gemeinsam mit den Eltern. Auf dem landwirtschaftlichen  Pferdebetrieb der Familie Becks in Senden sind die Wege kurz: Wohnhaus, Stallungen, Reithalle, Außenplatz, Führanlage und Longierzirkel liegen nah beieinander. Auf den holzeingezäunten Weiden
mit Unterständen tummeln sich die Aufzuchtpferde, die schon Tag und Nacht draußen sein dürfen. Zu ihnen
werden sich gleich die Reitpferde auf die benachbarten Weidestücke gesellen. Die morgendlichen Aufgaben sind klar verteilt: „Papa ist extremer Frühaufsteher - er ist derjenige, der morgens füttert“, beschreibt die 22-Jährige den Beginn der täglichen Stallroutine auf dem wunderschönen, familieneigenen Pferdebetrieb in der Münsterländer Parklandschaft. Wenn Jil-Marielle Becks um halb sieben in den Stall kommt, sind die Pferde bereit für ihr Tagespensum: „Nun werden erst einmal alle verteilt – auf die Weiden, in die Paddocks und in die Führanlage. Und für mich geht‘s los mit reiten“, schildert Jil ihren Arbeitsbeginn. Papa Christian und Mutter Melanie packen rund um die Uhr mit an – auf dem Hof Becks liegt alles in Familienhand. Die Eltern, die ursprünglich aus kaufmännischen Berufen kommen, haben sich mit der eigenen Reitanlage
einen Traum erfüllt. Jil, die auf dem Hof mit Ponys und Pferden aufgewachsen ist, hat sich bewusst entschieden, Pferdeausbildung, Turniersport und Zucht zu ihrem Beruf zu machen.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 05/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen

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