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© T. Pontel

2016 Grand Prix-Start mit Dami geplant

Seit Ende 2014 reitet Jil-Marielle Becks den Hengst Damon Hill, der ihrem Vater Christian Becks gehört. „Die Aufmerksamkeit war riesig“, sagt die 18-Jährige aus Senden, die den Westfalen in diesem Jahr erstmals im Grand Prix vorstellen möchte. Im Interview spricht die Reiterin über den Erwartungsdruck, der auf ihr lastet und die Höhen und Tiefen der vergangenen Saison.
Das Jahr 2015 war für Nachwuchsdressurreiterin Jil-Marielle Becks ein aufregendes: Die 18-Jährige aus Senden ist mit dem Hengst Damon Hill NRW, der unter Helen Langehanenberg 2014 bei den Weltreiterspielen in der Normandie Mannschaftsweltmeister wurde, gleich zu Beginn in den U21-Bundeskader berufen worden. Im Mai 2015 gewann Jil-Marielle  mit „Dami“ den Preis der Besten in Warendorf, eines der wichtigsten Turniere für Nachwuchsreiter. Doch dann legte der Hengst eine verletzungsbedingte Zwangspause ein. Jil-Marielle Becks spricht von Höhen und Tiefen, Zielen und Erwartungen. Ihre drei Toppferde für 2016 sind der 16-jährige Damon Hill NRW von Donnerhall-Rubinstein (Z.: Heinrich Sauer, Bad Sassendorf) und der achtjährige Damon’s Satelite von Damon Hill-Rubin Royal (Z.: Christian Becks, Senden), der als Vierjähriger Bundeschampion war, sowie seine Vollschwester, die neunjährige Damon’s Delorange, die fünfjährig Bundeschampioness war und sechsjährig Vizeweltmeisterin der sechsjährigen Dressurpferde.
Welche Ziele hast du dir für die diesjährige Saison gesetzt?
Jil-Marielle Becks: „Für mich startet das Turnierjahr im Januar mit dem Preis der Zukunft, der im Rahmen des K+K-Cup in Münster ausgetragen wird. Mit Damon’s Satelite arbeite ich außerdem auf den Preis der Besten Ende Mai hin, er dient als Sichtung für die U21-Europameisterschaft. Generell sind die Sichtungsturniere wichtige Stationen, dazu gehört auch das internationale Pfingstturnier in Wiesbaden und „Horses and Dreams“ in Hagen. Mit Damon Hill möchte ich gern auf den nächsten Turnieren erste Erfahrungen auf Grand-Prix-Niveau sammeln und mit meinem dritten Pferd, der zehnjährigen Damon’s Delorange, träume ich von einem Start beim Nürnberger Burgpokal.“

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 1/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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