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Marion Jennissen, hier mit einem selbst gezogenen Fohlen, ist seit Beginn des Jahres 1. Vorsitzende des DAR.

© Dr. J. Wiedemann

Gut reiten, gut feiern

Der „Deutsche Akademische Reiterverband e. V.“ vereint Menschen mit akademischen Berufen und Leidenschaft fürs Pferd, Reitsport und Geselligkeit. Marion Jennissen aus Versmold ist seit ­diesem Jahr 1. Vorsitzende des Studenten- und Altakademikervereins, der Hochschulsportturniere organisiert. Sie ist so etwas wie die „Mutter der Studentenreiter“. Westfalen und das ­Münsterland sind – wie so häufig im Pferdesport – auch in der Studentenreiterei Hochburgen.
Vergangenes Jahr feierte der „Deutsche Akademische Reiterverband e.V.“  (DAR) sein 60-jähriges Bestehen beim studentischen Nationenturnier in Rulle.  Seit den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts gibt es diesen zugleich ehrwürdigen und quicklebendigen Verband. An den Kernaussagen seiner Ursatzung hat sich bis heute nichts geändert: „Förderung des Studentenreitsports, Durchführung reitsportlicher und gesellschaftlicher Veranstaltungen, Pflege freundschaftlicher Bande, Anbindung der Altherrenschaft.“ Am 6. August 1954 wurden die Finalentscheidungen der ersten, offiziellen Deutschen Hochschulmeisterschaften ausgetragen, und zeitgleich gründeten einige der Aktiven den DAR. Ihnen ist es zu verdanken, dass ein Verband entstand, ohne den der Reitsport an Deutschen Hochschulen und Universitäten in den vergangenen Jahrzehnten und seiner heutigen Form nicht existieren würde. Über die Jahre hinweg haben seine wechselnden Vorstände ehrenamtlich den Studentenreitsport geformt und begleitet, sich für gutes Reiten, sportlichen Ehrgeiz, Wettkämpfe und Geselligkeit unter gleichgesinnten Akademikern eingesetzt. So ist Deutschland zur Hochburg der internationalen Studentenreiterei geworden.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 08/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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