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Marie Ligges und ihre westfälische Erfolgsstute Curly Sue.

© K. Ahrling

Abi, Freunde und Turniere

Für die 17-jährige Springreiterin Marie Ligges ging es in den letzten Monaten steil bergauf. Zu Beginn dieses Jahres gewann sie das Finale zweier wichtiger Nachwuchspreise und war Fünfte im internationalen Dortmunder Drei-Sterne-S. Was die Enkelin von Fritz Ligges nach dem Abitur plant und was sie mit ihrem berühmten Großvater verbindet, lesen Sie in unserem Porträt.
Egal wer ihr über den Weg läuft – für jeden hat Marie Ligges ein strahlendes Lächeln und nette Worte übrig, sie ist gut gelaunt und denkt positiv. So auch an diesem sonnigen Frühlingstag auf dem Gestüt Ligges in Ascheberg. Hier ist Marie zu Hause. Und während die Vögel zwitschern, die Hofhunde sich die warmen Sonnenstrahlen aufs Fell scheinen lassen und die wenige Tage alten Fohlen auf den sattgrünen Weiden ihre Mütter zum Spielen auffordern, spaziert Marie federnden Schrittes über den Hof in Richtung Stallgasse.
Die Pferde sind ihr Leben. Und davon hat sie reichlich. Rund 120 Pferde sind auf dem Gestüt und der Hengststation Ligges zu Hause. Gegründet hat all das einst ihr Großvater, der Olympiasieger Fritz Ligges. Von dem hat sie scheinbar nicht nur den berühmten Nachnamen und das Talent im Springsattel geerbt:
Fritz Ligges war wegen seines Humors überall als „der lachende Reiter“ bekannt. „Ich hätte meinen Opa sehr gerne kennengelernt“, bedauert Marie seinen frühen Tod im Jahr 1996 und ist sicher: „Wir hätten uns bestimmt sehr gut verstanden und viel Spaß miteinander gehabt.“

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 5/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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