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Kleiner Kerl, hübsches ­Gesicht und viel Vermögen: Erst wollte sie ihn nicht, heute ist Arnhild Lückmann glücklich mit Accino.

© Reiter und Pferde

Das erste Edelmetall

Arnhild Lückmann gewann 2014 mit der deutschen Equipe die Silbermedaille bei der Veteranen-Europameisterschaft in Belgien. Außer dem Springreiten hat die Nottulnerin eine weitere Leidenschaft: Sie züchtet Westfalen.
Völlig unerwartet erhielt die 46-Jährige vom RV Appelhülsen im vergangenen Frühjahr ein Schreiben der FN: Sie würde aufgrund ihrer Erfolge und ihres Alters zum Teilnehmerkreis des AJA, der International Association of Jumping Riding Ambassadors, zählen und ob sie sich nicht für die EM qualifizieren möchte.
„Da hatte ich dann diesen Brief und alle sagten, ‚Da musst du unbedingt hinfahren!‘“, erzählt Arnhild Lückmann. Bis dahin hatte sie noch nie an einem internationalen Turnier teilgenommen. Bei den EM-Qualifikationen in Pforzheim und im schweizerischen Turbenthal konnte sie mit ihrem Hannoveraner Accino dann voll überzeugen: Mit einem Sieg im Nationenpreis mit der Mannschaft und damit je drei Platzierungen in internationalen Springprüfungen bei beiden Qualifikationsturnieren wurde sie als einzige Frau für die EM-Mannschaft nominiert. „Diese Qualifikationen waren toll und anspruchsvoll, die EM selbst aufgrund der Wetter- und Bodenverhältnisse aber eher nicht ganz optimal“. Und doch kehrte die ambitionierte Springreiterin mit der Silbermedaille wieder. In der Mannschaftsprüfung stand das deutsche Team nach einem Zeitspringen und einem Springen mit zwei Umläufen auf Platz zwei hinter dem Gastgeber Belgien. Im Einzel hieß es am Ende Platz 16 für die Westfälin.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 01/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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