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Hans Penner und seine beiden Mecklenburger Fahrpferde.

© Reiter und Pferde

Fahrer, Trainer und Meister

Zum Fahrsport ist er eher zufällig gekommen, und hätte niemals gedacht, dass er einmal die Schärpe „Westfälischer Meister“ tragen würde. Hans Penner, der auch schon S-Platzierungen hat und zum Landeskader gehört, hat sie sich im Juni auf Gut Wulfstal erkämpft.
Um so einen engagierten Mann würde jede Pferdesportlerin beneidet: Es ist 20 Jahre her, dass Hans Penners damalige Freundin mit ihrem Welsh Cob das kleine Fahrabzeichen machen wollte. Und weil er sich die mahnenden Worte ihres Fahrausbilders zu Herzen nahm, es sei besser, wenn er mitmachen würde, um der Freundin zukünftig im Fahrsport helfen zu können, ließ er sich auf das Abenteuer ein.
„Erst wollte ich nicht, aber dann hat mir dieser erste Lehrgang so viel Spaß gemacht, dass ich beim Fahrsport geblieben bin“, blickt er zurück auf das Jahr 1997. Sein Ausbilder damals war Dieter Eickmeyer vom RFV „von Lützow“ Herford, dem Verein, dem Hans Penner damals auch beitrat. Der 50-Jährige, der in Leopoldshöhe wohnt, hat sich bewusst den Herforder Verein für seinen Sport ausgesucht: Im Herforder Verein bilden die Fahrer nämlich eine starke Gruppe: Regelmäßig finden Lehrgänge und Trainingsstunden statt, die Fahrer haben feste Hallenzeiten im Winter, dreimal wöchentlich. „Das ist schön, man trifft sich unter Fahrern und kann zusammen trainieren“, findet Hans Penner. Der tatkräftige Hans Penner, der in Bielefeld als Zerspanungsmechaniker tätig ist, hat sich mittlerweile sogar einen eigenen Fahrplatz angelegt, so sehr packte ihn die Leidenschaft für diesen Sport: Hierfür pachtete er eine Fläche drei Kilometer von seinem Haus entfernt und machte sie sich zurecht.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 8/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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