Zum Hauptinhalt wechseln

Stephano Blasi mit seinem achtjährigen Wallach Sir Classiker, der auf dem Sprung in den Grand Prix-Sport ist. Shiba Inu ­Hündin Lilly gehört seit anderthalb Jahren mit zur Familie.

© Dr. J. Wiedemann

Das Herz des Vereins

Als kleiner Junge in Italien ging er heimlich reiten, lernte in Deutschland bei George Theodorescu Dressur und leitete später das nationale, italienische Reitsportzentrum.
Viele Deutsche schwärmen von der Leichtigkeit Italiens, manche Italiener sind begeistert von der Zielstrebigkeit und dem sportlichen Ehrgeiz der Deutschen. Zu ihnen gehört auch Stephano Enrico Blasi, der sein Heimatland am Mittelmeer verlassen hat, um in Deutschland bei den weltbesten Ausbildern eine reiterliche Ausbildung zu erhalten und nunmehr selbst als Ausbilder seine Kenntnisse weiterzugeben.
Sein Zuhause hat er beim RV Rhynern in Hamm gefunden, dessen Mitgliedern er als Dressurausbilder zur Verfügung steht. Zudem kommen viele weitere Reitschüler aus dem In- und Ausland regelmäßig zu Reitstunden oder Lehrgängen zu ihm. Ein Standbein hat der 42-jährige Dressurreiter, der im Mai dieses Jahres das Goldene Reitabzeichen erhielt, auch noch in Italien: Einmal monatlich ist er im italienischen Reitsportzentrum Pratoni del Vivaro bei Rom, um dort die italienischen Vielseitigkeitsreiter in der Dressur auszubilden. Derzeit zieht es ihn aber so schnell es geht wieder Richtung Flieger nach Deutschland zu seiner Ehefrau Malin: Denn vor sechs Wochen sind die beiden Eltern ihrer kleinen Tochter Stella geworden.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 11/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.
Beitrag teilen