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Vereinsausbilderin Dörte Tönnissen (rechts) mit einigen ihrer Schützlinge.

© Reiter und Pferde

Parcoursprofi & Sportlehrerin

Springtrainerin Dörte Tönnissen gibt im RV Lüdinghausen ihre Erfahrung an Nachwuchsspringreiter weiter. Sie setzt auf viel Dressurarbeit und Rhythmusschule.
Springstunde im RV Lüdinghausen. Trainerin Dörte Tönnissen hat ihre Ponytruppe in der Reithalle versammelt. „Wie viele Galoppsprünge waren das jetzt?“, fragt sie ihre Schüler. Die vier Jungen und Mädchen üben, die passende Distanz zwischen zwei Sprüngen zu finden. Da sind sie bei Dörte Tönnissen an der richtigen Adresse, denn die ehemalige Stützpunkttrainerin weiß, wovon sie spricht. Seit acht Jahren trainiert Dörte Tönnissen die Springreiter im RV Lüdinghausen ab der Klasse E. Aufgeteilt in zwei Pony- und zwei Großpferdegruppen mit jeweils vier Reitern. Die Teilnehmer sitzen im Sattel von Privatpferden; teilweise sind es ihre eigenen und teilweise Berittpferde. In der Ponygruppe sind viele relativ junge Ponys vertreten. „Die Kinder lernen so gemeinsam mit den Pferden“, erklärt Dörte Tönnissen. Und das mit Erfolg: Einige ihrer Schüler haben bereits ihre Ponys bei den Bundeschampionaten vorgestellt. Jeden Mittwochnachmittag ist Vereinstraining, Beginn: 17 Uhr. Eine Dreiviertelstunde dauert das Training, gewechselt wird fliegend. Die Teilnehmer der Ponystunden sind zwischen neun und 14 Jahren alt. Bei den Großpferden reiten ebenfalls größtenteils Junioren, nur in der letzten der vier Reitstunden sind erwachsene Reiter vertreten. Die meisten der Schüler sind schon seit Beginn ihrer Reitkarriere im Verein und ambitionierte Springreiter. Nahezu jedes Wochenende fahren sie zum Turnier; die meisten starten in Prüfungen auf A- und L-Niveau, meist innerhalb des Kreises Coesfeld.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 05/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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