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Starke Truppe: Vereinsaubilderin Ursula Weyandt (Dritte v. li. unten) mit einigen Schülern.

© Reiter und Pferde

Die Kreative

Nach knapp 30 Jahren als Vereinsausbilderin im Dortmunder Reitverein
beendet Ursula Weyandt am Jahresende ihre Trainerkarriere. Sie hat viele Aktionen angestoßen.
Der Dortmunder Reiterverein ist wie eine Insel der Ruhe inmitten des umtriebigen Stadtlebens. Direkt neben dem Stadion von Borussia Dortmund gelegen, haben dort zwölf Schulpferde ihr Zuhause. Sie helfen jungen und alten Stadtmenschen, vom Alltag abzuschalten. Auf dieser Insel ist seit fast 28 Jahren Ursula Weyandt als Ausbilderin tätig. Bald muss man in der Vergangenheit sprechen, denn die 50-Jährige beendet ihre Trainerkarriere Ende Dezember. Jahrzehnte, in denen sie wertvolle Basisarbeit leistete, das Management der Schulpferde übernahm, neue Impulse für die Unterrichtsgestaltung einbrachte, liegen dann hinter ihr. Nicht nur Kinder und Jugendliche profitierten von ihren Tipps, sondern auch ältere Reitanfänger und Wiedereinsteiger. Eine von ihnen ist Heidi Nickel. Die 55-Jährige sitzt seit eineinviertel Jahren im Sattel. Ihr Physiotherapeut riet ihr, mit dem Reiten zu beginnen, um ihre Rückenmuskulatur zu trainieren. Gleichzeitig erfüllte sie sich einen Kindheitstraum. Nun kommt die Unternehmensberaterin einmal wöchentlich zum Unterricht. Der Mittwochvormittag hat sich als Trainingszeitraum für die älteren Einsteiger etabliert. Ursula Weyandt erteilt Heidi Einzelunterricht, bevor die Gruppenstunde beginnt. Dort geht es nämlich etwas wuseliger zu, wenn sich sechs Reiter die Bahn teilen. Sie sind im Alter von 18 bis 50 Jahren.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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