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Ein Anfängerpferd darf nicht unwillig und unrittig sein.

© A. Zachrau

Braves Pferd doch nicht brav

Ein Pferd, das als Anfängerpferd verkauft wird, darf nicht zappeln, nervös sein und sich ungern reiten lassen. Gelingt die Beweisführung, muss der Kauf rückabgewickelt werden.
Das Anfängerpferd – gibt es das überhaupt? Das Pferd, das jeden Anfänger ruhig und geduldig aufsteigen lässt, brav und zuverlässig – ja geradezu unerschütterlich nicht nur an sämtlichen Ablenkungen durch die Umwelt vorbeischnurrt, sondern auch sämtliche Lektionen und Bahnfiguren sowie das Wechseln der Gangarten trotz unsicherer Hilfengebung absolviert?
Antwort aus praktischer Erfahrung: Ja das gibt es! Ein Pferd kann charakterlich so ruhig und ausgeglichen sein und durch gute solide Grundausbildung auch dazu geeignet sein, einem Anfänger als Lehrpferd zu dienen. Wobei diese Charaktereigenschaft natürlich auch durch einen ruhigen und gelassenen Umgang mit dem Pferd gepflegt sowie der Ausbildungsstand durch regelmäßigen Reitunterricht erhalten werden muss. Schließlich ist das Zusammenspiel von Reiter und Pferd dynamisch und unterliegt der wechselseitigen Beeinflussung.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 09/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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