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Der Westfale United Touch S verhalft Richard Vogel zu seinem ersten Sieg in einem Weltcup-Springen.

© L. de Koster/FEI

Top Ergebnisse in Topprüfungen

Richard Vogel hat bei seinem ersten Start in einem Weltcup-Springen die Station in Stuttgart für sich entschieden. Mit dem zehnjährigen Westfalen United Touch S von Untouched S-Lux hat er eine fulminante Runde im Stechen hingelegt. Da konnten auch die Routiniers Denis Lynch und Steve Guerdat nicht mithalten, die mit der exakt selben Zeit im Stechen Platz zwei belegten.

Für Richard Vogel, der auf der Reitanlage Dagobertshausen beheimatet ist, war Stuttgart ein Heimspiel. „Ich war sehr beflügelt von der Atmosphäre hier.“ Im Stechen waren er und United Touch S schneller als die Konkurrenz. Das liegt auch an der großen Übersetzung des zehnjährigen Westfalen. „Schon als ich ihn das erste Mal gesehen habe, war mir klar: Es gibt wenig Pferde mit ähnlich viel Vermögen und sein Galopp ist unheimlich groß, das ist uns hier sehr entgegengekommen“, sagte Vogel. United Touch stammt aus der Zucht und dem Besitz von Julius-Peter Sinnack in Bocholt. Richard Vogel sitzt erst seit etwa drei Monaten in seinem Sattel.

Im German Masters, ein 1,55  m-Springen, ging der Riesenbecker Philipp Weishaupt im Sattel von Krokant als Erster auf die Ehrenrunde. Auch der Sieg in einem 1,50   m-Springen ging an Philipp Weishaupt und Krokant. Er verwies hier Marcus Ehning und Funky Fred von For Pleasure-Pilot (Z.: Hildegard Ehning, Borken) und Gerrit Nieberg mit Blues d’Aveline CH auf die Plätze zwei und drei.

In einem 1,45  m-Springen gingen Gerrit Nieberg und Amigo als Zweite auf die Ehrenrunde und Michael Jung aus Horb verwies mit fischerChelsea von Check In-Argent (Z.: Bernhard Eink-Stodtmann, Rosendahl) in einem Zwei-Phasen-Springen über 1,45 m die Konkurrenz auf die Plätze.

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