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Wettermäßig stand Greffen unter keinem guten Stern, aber sportlich dafür umso mehr – diesmal auch mit Ponyprüfungen zum Westfalen-Cup.

© Dr. J. Wiedemann

Im 13. Jahr auch mit Ponys

Traditionell wurde beim großen Fahrturnier des RuFV Greffen das Finale des Westfalen-Cups ausgetragen – diesmal mit zwei Siegern: Katja Kirstein mit dem Pferde-Zweispänner und Rajko Jovic im Pony-Zweispänner. Münsterländer-Mannschaftscup und Kreismeisterschaft Gütersloh ergänzten das Programm.
So war es nicht geplant gewesen: Das Showprogramm musste ausfallen, am Finaltag kamen kaum Besucher, alle Siegerehrungen mussten ins Zelt verlegt werden – ganz klar, der Starkregen hat den Aktiven des RuFV beim jährlichen großen Fahrturnier einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Sonst kamen am Sonntag viele Bewohner aus dem Ort, um bei uns tollen Fahrsport, eine Show rund ums Pferd und Kaffee und selbst gemachten Kuchen genießen zu können“, erinnert Norbert Austermann, der 1. Vorsitzende des gastgebenden Vereins. Das Vereins- und Turniergelände rund um den Hof von Vereinsmitglied Bernhard Rohmann ist normalerweise jedes Jahr Ende September nicht nur Anziehungspunkt der nordrhein-westfälischen Fahrer, sondern auch vieler Zuschauer. Zumindest das sportliche Programm konnte aber dennoch wie gewohnt ablaufen. Denn an beiden Veranstaltungstagen – am ersten hatte es noch nicht geregnet – hielten die Böden im Gelände und auf den Plätzen den Kutschen stand. Traditionell ist das Greffener Turnier der Saisonabschluss der Fahrer – hier werden die letzten Qualifikationsprüfungen des Westfalen-Cup für Zweispänner sowie des Münsterländer Mannschaftscups ausgefahren – danach wird fleißig gerechnet, um die Sieger und Platzierten zu ermitteln. Zudem ermitteln die Fahrer des Kreisreiterverbands Gütersloh ihren Kreismeister. In diesem Jahr glänzte das Turnier sogar mit einem besonders hohen Nennungsergebnis. Und auch die Anzahl der Fahrer, die nicht nur genannt, sondern auch gestartet waren, war mit einer Quote von 95 % in diesem Jahr besonders hoch. Zumindest galt das für Tag eins des Turniers. Denn am zweiten Tag sahen nach Dauerregen einige Teilnehmer von ihren Starts ab, besonders natürlich im Gelände, was dort dann immer wieder zu kleinen Pausen führte.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 11/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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