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Lars Schwitte aus Stadtlohn hatte maßgeblichen Anteil am Gewinn der Bronzemedaille.

© Dr. J. Schwarzl

Bronze für Lars Schwitte

Team-Bronze brachten die deutschen Zweispännerfahrer von der Weltmeisterschaft in Drebkau mit.
Das deutsche Team der Zweispännerfahrer hat mit Lars Schwitte, Arndt Lörcher und Sandro Koalick bei der Weltmeisterschaft im brandenburgischen Drebkau die Bronzemedaille gewonnen. In einem spannenden Finale sicherte sich zudem Lokalmatador Sandro Koalick die Silbermedaille in der Einzelwertung. Fast wäre es für ihn noch der WM-Titel geworden.
Der Sieg in der Mannschaftswertung ging wie vor zwei Jahren an Ungarn. Silber holten die Niederlande. Das deutsche Team gewann die Bronzemedaille. Es waren 24 Nationen am Start, wobei 16 Nationen eine Mannschaft stellten. Lobend äußerte sich Cheftrainer Karl-Heinz Geiger: „Drittbeste Mannschaft von 24 Nationen auf einer Weltmeisterschaft zu werden ist schon eine tolle Leistung.“
Für das deutsche Team trug allein Lars Schwitte aus Stadtlohn neben Sandro Koalick mit den Dressurnoten, dem Marathonergebnis sowie dem Hindernisfahren zum Gewinn des Edelmetalls bei. In allen drei Teildisziplinen hatte Arndt Lörcher aus Wolfenbüttel das Streichergebnis geliefert. Vor dem abschließenden Hindernisfahren hatte Deutschland vor den Niederlanden noch auf dem Silberrang gelegen.
Alter und neuer Weltmeister wurde der Ungar Martin Hölle, der sich mit einem knappen Vorsprung von 0,68 Punkten den Sieg vor Sandro Koalick sicherte. Lokalmatador Koalick, amtierender Deutscher Meister, hatte eine starke Dressur gezeigt. Im Marathon bewies er ebenso seine Stärke und beendete den Wettkampf mit einer blitzsauberen Nullrunde im Kegelparcours.

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