Zum Hauptinhalt wechseln

Markus Beerhues aus Langenberg ist neuer Deutscher Vizemeister der Einspännerfahrer mit ­Behinderung.

© Reiter und Pferde

DM an der ­„Wilden Sau“

Bei den Deutschen Meisterschaften der Einspännerfahrer und der Einspännerfahrer mit Behinderung in Grumbach ­waren die westfälischen Teilnehmer hocherfolgreich.
Ein ganzer Verein, der voller Gastfreundschaft und Begeisterung hinter dem Fahrsport steht, ein traumhaft gelegener Dressurplatz, ein Marathongelände, das in den hügeligen Wiesen Grumbachs, zwischen dem Bach „Wilde Sau“ und dem am höchsten Punkt gelegenen Hindernis „Toms Hütte“ spannende und höchst anspruchsvolle Hindernisse bietet – die Rahmenbedingungen waren DM-würdig. Aber der erste Dressurtag ließ die Fahrer im Regen stehen: Nach etlichen sonnigen Tagen begann es am Donnerstagnachmittag zu regnen. Trotz des tiefen Bodens zeigten alle Fahrer ansehnliche Leistungen.
Alexandra Röder aus St. Augustin konnte die Prüfung mit ihrer in der Nachbarschaft gezogenen Stute Evi für sich entscheiden, gefolgt von Markus Beerhues aus Langenberg mit Dolero B und Hubert Markett aus Haldern mit Jesko. Alle drei Fahrer hatten noch die anstrengende, aber erfolgreiche Weltmeisterschaft in den Knochen. Auf Platz vier landete Ivonne Hellenbrand aus Stuttgart mit ihrem Haflingerhengst Mailänder. Der immer noch verregnete Freitag stand den Fahrern für die Marathonbesichtigung zur Verfügung. Sechs Hindernisse, davon vier mit zum Teil steilen Anstiegen und Abfahrten und ein fast ausschließlich im knietiefen Wasser zu fahrendes Hindernis direkt an der „Wilden Sau“ waren für die Fahrerinnen in den M-Prüfungen, der DM der Fahrer mit Behinderung und der sächsischen Landesmeisterschaften, präpariert worden. Zwei zusätzliche Hindernisse gab es für die Fahrer der S-Prüfungen, der Deutschen Meisterschaften der Pony- und Pferde-Einspänner.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 9/2014 von Reiter & Pferde in Westfalen.
Beitrag teilen