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Das fünfspännige Einhorn, gefahren von Bernhard Knoche aus Oelde, war eines der Highlights im Schauprogramm.

© ZRuFV Coesfeld/Lette

Tolle Premiere: Münsterland Kaltblut Championat

Beim 1. Münsterland Kaltblut Championat in Coesfeld-Lette trafen sich Rassefans und Fahrsportfreunde aus ganz Europa. Über 35 Fahrteams zeigten ihr Können bei 120 Starts.

Das 1. Münsterland Kaltblut Championat des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Coesfeld/Lette war ein voller Erfolg. Unterstützt wurde es auch vom Kaltblutzucht-, Reit- und Fahrverein NRW. Mehrere Tausend Besucher strömten an drei Tagen auf den toll hergerichteten Fahrplatz am Pferdesportzentrum in Coesfeld-Flamschen. Kaltblut- und Warmblutfahrer aus ganz Europa reisten an, um bei den Fahr- und Zugleistungswettbewerben teilzunehmen.
Es nahmen über 35 Teams bei über 120 Starts an den verschiedenen Wettbewerben teil. Spannende Wettkämpfe um die Kombinationsprüfungen waren sicher das Highlight: Profifahrer David Haselhoff und der Coesfelder Fahrer Martin Berghaus vom Fahrteam Berghaus lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um einen der vier Titel des Münsterland-Champions in der Klasse „leichte Zweispänner“, das David Haselhoff von den „Titanen der Rennbahn“ aus dem brandenburgischen Brück knapp für sich entscheiden konnte.
Als erfolgreichste Fahrerin ließ sich Katharina Berghaus vom Fahrteam Berghaus feiern, die zwei Titel des Münsterland-Champions in den Klassen „schwere Einspänner“ und „schwere Zweispänner“ erringen konnte. Durch die guten Fahrleistungen des Fahrteams Berghaus gegen die Kaltblut-Profifahrer gehört das Fahrteam nun zu den Top-30-Fahrern in Deutschland. Der vierte MünsterlandChampion wurde Stefan Giepen mit Hektor in der Klasse „leichte Einspänner“.
Den Zugleistungswettbewerb gewann Michael Schüler mit seinem Pferd Walli, ein Paar, das sehr gute Noten von den Richtern bekam.
In den Warmblut-Kombi-Wettbewerben siegten bei den Ponys Nicole Höller-Mensmann mit Steverheides Mc Laren. Den großen Wanderpokal des gastgebenden Vereins gewann Heike Samberg mit Leon.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 10/2014 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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