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Mit der Westfalenstute Quimbaya gewann Anna-Lena Niehues heute Bronze bei den Paralympics in Paris in Grade IV.

© Alexandra González/Reiter & Pferde in Westfalen

Paralympics: Bronze im Einzel für Anna-Lena Niehues

Bei ihren ersten Paralympics gewann Anna-Lena Bronze in Grade IV.

Der in Gronau lebenden Pferdewirtschaftsmeisterin Anna-Lena Niehues gelang damit mit ihrer Westfälin Quimbaya von Quatertime-Samarant (Z.: Josef Bramlage, Sögel) sofort der Sprung aufs Treppchen. Hinter den beiden Niederländerinnen Demi Herkens und Daula (78,722%) und Sanne Voets mit Demantur (76,528%) holte die 40-Jährige Bronze.

75,222 % vergaben die Richter im Para-Grand Prix an das Paar – persönliche Bestleistung. „Der Ritt war fantastisch. Quimbaya hat sich so auf mich konzentriert. Ich war sehr erstaunt, dass sie das gar nicht gemerkt hat, dass uns so viele zuschauen. Ich bin überglücklich, es hat alles so geklappt, wie es klappen sollte“, sagte Niehues.

Auch Bundestrainerin Silke Fütter-Sommer war höchst zufrieden: „Ich fand sie wirklich toll. Die Stute hat sich toll benommen da drinnen, hat sich toll auf Anna-Lena konzentriert. Das Einzige, was vielleicht noch geht, dass sie sich ein bisschen traut, mehr nach vorne zu reiten. Aber ich denke mal, das können wir am Freitag probieren. Aber sie war das erste Mal da drin, da guckt man erst mal, wie die Pferde reagieren. Das hat sie ganz toll gemacht.“
 

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