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Das Siegerteam vom RV Nienberge-Schonebeck.

© J. Peperhowe

Sieg mit Ansage

Glückliche Sieger des 83. Wettkampfs um die Wanderstandarte der Stadt Münster waren die Reiter vom RV Nienberge-Schonebeck. Sie stießen Dauersieger Westbevern vom Thron.
Beim vierten Anlauf hat es nun endlich geklappt: Der Newcomer RV Nienberge-Schonebeck hat in souveräner Manier die traditionsreiche Bauernolympiade, offiziell der 83. Wettkampf um die Wanderstandarte der Stadt Münster, Karl-Geßmann-Gedächtnispreis, beim K+K Cup 2019 gewonnen. Newcomer deshalb, weil sich der Verein mit seinen gerade einmal sechs Jahren im Reigen
der Münsterländer Traditionsvereine natürlich wie der Bambino ausnimmt. Das sportliche Niveau ist aber über jeden Zweifel erhaben, und im Mehrkampf aus A-Dressur, Mannschaftskür und A-Springen holten die sechs Reiter zweimal den Sieg und waren Dritte in der A-Dressur. Die erfolgsverwöhnten Vereine Saerbeck und Vorjahressieger RV „Gustav Rau“ Westbevern mussten sich mit der silbernen und der weißen Schleife zufriedengeben. Höhepunkt der Nienberger Darbietung war die Kür, die mit Noten nahe dem Ideal 10,0 bewertet wurde. Am Ende stand eine Notensumme in dieser Disziplin von 29,47 von möglichen 30 Punkten auf dem Nienberger Konto. „Leider waren wir im vergangenen Jahr im Springen noch nicht so überzeugend“, resümierte Mannschaftsführerin Angelika Geßmann. In diesem Jahr wollten die Nienberger es unbedingt besser machen und brachten auch tatsächlich vier Nullfehlerritte nach Hause. „Wir hatten Springspezialisten dabei“, freute sich Geßmann. Den Anfang hatte Jennifer Rotert mit Sanvitalio und einer Nullrunde gemacht. Auch der Neuling in der Mannschaft, Tim Scheunemann, ritt mit Rial B eine schöne Nullrunde. Melanie Geßmann und Marie Krimpmann trugen das ihre mit Nullrunden bei, sodass die Nienberger mit weißer Weste aus dem Springen kamen.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 02/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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