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Bei drei Starts feierten Isabell Werth und ihre Westfalenstute Bella Rose drei Siege: im Grand Prix, im Spezial und in der Kür. Das Paar ist für die Euro gesetzt!

© S. Lafrentz

Dressurübermacht Deutschland

Der CHIO ist die Messlatte für die deutschen Reiter. Als geradezu übermächtig präsentierte sich die Dressurmannschaft  – und auch im CDI**** gab es Klasseleistungen zu sehen.
Der CHIO in Aachen lockte auch in diesem Jahr unzählige Reitsportfans aus dem In- und Ausland an. Einer der Höhepunkte war der Nationenpreis der Springreiter. Nach einem spannenden zweiten Umlauf musste sich das Team von Otto Becker lediglich der Mannschaft aus Schweden geschlagen geben. Maßgeblichen Anteil am Sieg der Schweden hatten der im Rheinland ansässige Henrik von Eckermann und seine Montendro-Portland L-Tochter Toveks Mary Lou (Z.: Hubert Nienhaus, Gronau).
Für Deutschland waren u. a. Christian Ahlmann aus Marl mit Clintrexo Z sowie der Borkener Marcus Ehning und Funky Fred von For Pleasure-Pilot (Z.: Hildegard Ehning, Borken) aktiv. Das zweite Hauptereignis im Parcours, den Großen Preis, entschied der US-Amerikaner Kent Farrington mit Gazelle für sich. Zu den Siegern von Aachen gehörte auch der Lienener Felix Haßmann, der mit SL Brazonado in einer Konkurrenz als Erster auf die Ehrenrunde ging. Marcus Ehning und Calanda folgten hier auf dem vierten Rang und verwiesen Simone Blum aus Zolling und Con Touch S von Con Cento-Capitol (Z.: Julius-Peter Sinnack, Bocholt) auf Platz sechs. Die Jagdspringprüfung beendeten Felix Haßmann und SL Brazonado ebenso auf dem zweiten Rang wie der Riesenbecker Philipp Weishaupt und Coby eine weitere Konkurrenz. Zuvor hatten diese beiden bereits ein Springen für sich entschieden. Felix Haßmann folgte mit Balance von Balou du Rouet-Ex Libris (Z.: Christel Noltmann-Kröger, Ladbergen) auf Platz vier. Drittplatziert im Eröffnungsspringen des Fünf-Sterne-Springturniers waren Marcus Ehning und Calanda. Hoch erfolgreich waren Gerrit Nieberg und Ben in den Prüfungen der Youngster-Tour. Der Sendenhorster und sein Sylvain-Quincy Jones-Sohn (Z.: Christa Mikulski, Elbtal) belegten im Finale und in einer der Qualifikationen den dritten Rang und gingen in der anderen Qualifikation als Vierte auf die Ehrenrunde. Eine dieser Konkurrenzen gewann Philipp Weishaupt auf Hatrona. Christian Kukuk aus Riesenbeck ritt Mumbai in der anderen auf Rang fünf. Aachen war auch Finalplatz des U 25 Springpokals. Wie bereits im Vorjahr gewann Richard Vogel die Finalprüfung. Der Warendorfer Jan André Schulze Niehues belegte im Sattel von Fitch im Finale Rang fünf, nachdem die beiden in der Einlaufprüfung Zweite gewesen waren.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 09/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen
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