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Philipp Schulze Topphoff siegte mit Concordess NRW im Großen Preis von Paderborn.

© K.-H. Frieler

Großer Preis an Schulze Topphoff

Beim Drei-Sterne-CSI, der OWL Challenge in Paderborn, waren westfälische Pferde und Reiter gegen
internationale Konkurrenz hoch erfolgreich – allen voran Philipp Schulze Topphoff, der den Großen Preis gewann.
In einem stark besetzten Stechen sicherte sich der für den RV Roxel reitende Philipp Schulze Topphoff mit seiner westfälischen Stute Concordess NRW Mitte September beim Internationalen Springturnier in Paderborn den Großen Preis. Die Veranstaltung auf dem Paderborner Schützenplatz ohne zahlende Zuschauer war das erste internationale Springturnier, das seit den Coron-Beschränkungen Mitte März in Ostwestfalen stattfand.
Im Großen Preis hatten sich insgesamt 13 der 60 Starter mit fehlerfreien Runden im Normalumlauf für das Stechen qualifiziert. Besonders spannend wurde das Stechen, weil fast jeder Teilnehmer eine schnellere Nullrunde als sein Vorreiter präsentierte.
Schulze Topphoff, im vergangenen Jahr Europameister der Jungen Reiter, hatte dabei den Vorteil, dass er als viertletzter Starter die Ritte der meisten seiner Konkurrenten beobachten konnte. Mit der Congress-Acobat III-Tochter Concordess NRW (Z.: Delia Brügmann, Dortmund) nahm er im Parcours eine Abkürzung, die zuvor noch keiner seiner Mitbewerber gewagt hatte, und beendete seinen Ritt fehlerfrei in 36,58 Sekunden.
Der nach ihm startende Belgier Thibault Philippaerts wagte mit Aqaba de Leau zwar den gleichen Weg, landete jedoch mit einer Nullrunde in 37,16 Sekunden nur auf Platz drei. Denn etwas schneller waren auch ohne Abkürzung Philipp Rüping und Casallco, die Platz zwei belegten.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 10/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen.

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