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Christian Ahlmann mit dem Weltmeister der siebenjährigen Springpferde, Solid Gold Z.

© J. Willems/FEI

Ahlmann: Zwei Siege in Lanaken

Bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde Mitte September im belgischen Lanaken war die deutsche Ausbeute übersichtlich. Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht lieferte der Oldenburger Solid Gold Z unter Christian Ahlmann mit dem Sieg in der Konkurrenz der Siebenjährigen. Zudem sicherte sich Ahlmann die Goldschleife im Großen Preis nur für Deckhengste.

Siebenjährige Springpferde
Mit über einer Sekunde Zeitvorsprung gewann der Oldenburger Stakkato Gold-Sohn Solid Gold Z das entscheidende Springen der Siebenjährigen. Nach 38,34 Sekunden und ohne Fehler galoppierte der Hengst unter Christian Ahlmann aus Marl über die Ziellinie des 1,45 Meter hohen Parcours. Bereits 2016 war Solid Gold Z von James Braden in internationalen Springsport vorgestellt worden. 2017 wechselte das Pferd in den Stall des Niederländers Mike Van Olst, mit dem er weitere Erfolge sammelte. Seit Beginn 2018 bilden Christian Ahlmann und seine Mitarbeiterin Angelique Rüsen den Hengst aus.
Nur etwas langsamer als Solid Gold war der Niederländer Willem Greve mit dem KWPN Hengst Grandorado von Eldorado vd Zeshoek – Platz zwei. Dritte wurde die Belgierin Gudrun Patteet mit der Stute Sea Coast Crystal de L’eau von Clapton. Auf Platz sechs konnte Christian Ahlmann einen weiteren Hengst platzieren,  diesmal den Zandor Z-Sohn Zampano Z für das Stutbuch Zangersheide. Das Paar war gut in der Zeit, hatte aber vier Fehlerpunkte hinnehmen müssen.
Ein Westfälisches Springpferd war nicht unter den platzierten Finalisten.  Das beste Ergebnis aus westfälischer Sicht lieferte Toni Haßmann: Er kam mit der Stute Pepita Con Spita (Z.: Christiane Humburg) von Con ­Spirit-Come On auf Rang 26.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 11/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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