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Westfale Delgado und die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat starteten 2015 voll durch: Sie lagen am Saisonende auf Platz 13 der WBFSH-Liste.

© K.-H. Frieler

Platz drei in der Dressur

In der Rangierung der besten Zuchtverbände weltweit konnte das Westfälische Pferdestammbuch in der Dressur seinen dritten Rang behaupten. Abgerutscht sind die Westfalen dagegen in den Disziplinen Springen und Vielseitigkeit.
Auch ohne seine beiden Aushängeschilder der vergangenen Jahre, Damon Hill NRW von Donnerhall-Rubinstein I (Z.: Heinrich Sauer, Bad Sassendorf) und Bella Rose von Belissimo M-Cacir AA (Z.: ZG Strunk, Bochum) konnte das Westfälische Pferdestammbuch den dritten Platz im Vergleich der besten Zuchtverbände in der Disziplin Dressur behaupten.
Die neuen Auswertungen der World Breeding Federation for Sporthorses (WBFSH) rangieren die Westfalen hinter dem niederländischen KWPN und dem Hannoveraner Verband. Schon zum vierten Mal nach 2012, 2013 und 2014 waren die westfälischen Pferde drittstärkste Fraktion in den internationalen Dressurprüfungen. Das KWPN konnte, wie schon 2014, seine Spitzenposition behaupten. Auch der Hannoveraner Verband verteidigte seinen zweiten Rang.
Für die Auswertung herangezogen werden die jeweils sechs besten Pferde in internationalen Prüfungen aus einem Zuchtverband. In der Disziplin Dressur wurden 40 Verbände gewertet. Der jetzt 13-jährige Legolas von Laomedon-Florestan II (Z.: Johannes Kissing, Rüthen) war mit dem US-Amerikaner Steffen Peters erfolgreichstes westfälisches Pferd auf internationalem Parkett. Das Paar, 2014 noch an 14. Stelle, rangiert auf dem neunten Platz der WBFSH-Weltrangliste. Auf acht internationalen Veranstaltungen belegten die beiden vordere Plätze oder gingen als Sieger nach Hause, so zum Beispiel bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto, wo Legolas und Steffen Peters den Grand Prix und die Kür gewannen und im Spezial Dritte wurden.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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