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Durchlässigkeit, Stellung und Biegung werden beim Stangenslalom abgefragt.

© A. Jandke

Working Equitation als Sport

Am 25. Oktober hatte das Gut Steinhausen in Herne zu seinem vierten Working-Equitation-Turnier eingeladen. Was verbirgt sich hinter dieser turniersportlichen Disziplin?
Die Reitdisziplin „Working Equitation“ wurde eingeführt, um die unterschiedlichen Reitweisen verschiedener Ländern zu fördern, in denen das Pferd in der Landwirtschaft verwendet wird oder wurde. Damit wird beabsichtigt, nicht nur die Reitweise jedes Landes, sondern auch die verschiedenen Traditionen, Reitklei-dungen, Sättel und Zaumzeuge, die Bestandteile des Kulturgutes jeder Nation sind, zu erhalten.
Ob spanische oder portugiesische Hirtenreitweise, Reiten wie in der Camargue oder in Argentinien – das Ziel ist ein entspanntes, verlässliches Pferd, welches auch auf neue oder unvorhersehbare Ereignisse jederzeit gelassen reagiert. Das Training ist für Pferd und Reiter abwechslungsreich. Es fördert die harmonische Verbindung von Pferd und Reiter.
Working-Equitation-Reiter kleiden sich auf Turnieren nicht in Schwarz-Weiß, sondern im Stile der Reitweise jenes Landes, das sie repräsentieren möchten. Auch die Ausrüstung des Pferdes wird – in Übereinstimmung mit dem Turnierreglement – so gewählt.
Zur turniersportlichen Disziplin Working Equitation gehören vier Teilprüfungen.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 12/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen
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