Zum Hauptinhalt wechseln

Siegerteam Coesfeld I bei der Ehrung.

© A. Gonzalez

Dauersieger Coesfeld

Der westfälische Vierkampf wurde dieses Mal beim RV Voßwinkel in Arnsberg ausgetragen.
Der KRV Coesfeld war mit zwei Mannschaften angetreten und konnte sich zum wiederholten Mal den Sieg mit dem Team und in der Einzelwertung sichern.
Laufen, Schwimmen, Dressur- und Springreiten sind die Disziplinen, denen sich ein Vierkämpfer stellen muss. Daher wirkt der Vierkampf auch dem in nicht informierten Kreisen gerne verbreiteten Vorurteil, Reiten sei ja gar kein Sport, entgegen. Und wenn man erfährt, mit welcher Akribie sich die Teilnehmer auf ihr wichtigstes Event auf Verbandsebene vorbereiten, dann darf man gerne beeindruckt sein.
So verfolgt der auch in diesem Jahr siegreiche Kreisreiterverband Coesfeld, dessen erste Mannschaft Gold gewann, seit mindestens 20 Jahren ein strenges Reglement zur Vorbereitung auf den großen Tag. Denn so lange ist Maria Terbrack aus Nottuln für die Nominierung und Vorbereitung zuständig. Wenn im November in Coesfeld der Kreisvierkampf entschieden ist, dann werden die zehn besten Athleten zum Vorbereitungstraining gebeten.
Schon eine Woche später heißt es dann für die zwölf- bis maximal 18-Jährigen Lauftraining am Sonntagmorgen. Im November. Nur zwei Wochen später beginnt das Schwimmtraining, auch am Sonntagmorgen, nach dem Laufen. Die Trainer dieser beiden Disziplinen sind schon seit 18 Jahren dabei: Jürgen Winkelmann und Andrea Menze, jeder Experte für seine jeweilige Sportart: Winkelmann überwacht das Laufen, Menze das Schwimmen.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 4/2016 von Reiter & Pferde in Westfalen.
Beitrag teilen