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Andreas Ostholt und Corvette waren auf Rang fünf bestes deutsches Paar in der Vielseitigkeit.

© S. Lafrentz

Aachen: Zwei fünfte Plätze für deutsche Vielseitigkeitsreiter

Beim CHIO Aachen waren die Briten als Team in der Vielseitigkeit nicht zu schlagen. Das Damenquartett setzte sich in einem Start-Ziel-Sieg gegen die Konkurrenz aus den USA und die Iren durch. Die deutsche Mannschaft wurde Fünfter des Nationenpreises, mit den EM-Reservisten Andreas Ostholt aus Warendorf und Corvette von Chacco-Blue-Mythens xx (Z.: Winfried Budde, Warendorf) als bestem Paar auf Platz fünf auch in der Einzelwertung.

Für seine Teamkollegin Ingrid Klimke aus Münster stand Aachen in diesem unter dem Motto, ein Nachwuchspferd Erfahrung sammeln zu lassen. Klimke musste mit ihrer Westfalenstute Equistros Siena just do it von Semper Fi-Weltrat (Z.: Anke Just, Gersten) einen Vorbeiläufer am ersten Wasserkomplex hinnehmen. „Sie hat alle Aufgaben super gemeistert bis auf das Wasser, das hat sie einfach nicht erkannt. (Endstand 72,7).

„Mega stolz“ auf ihren Geländeritt war Josephine Schaufer-Völkel, eine der vier deutschen Aachen-Debütanten in diesem Jahr. Sie beendete die Prüfung mit 62,8 Minuspunkten. „Ich bin ja noch nie auf so einem Niveau geritten. Und Pasadena war einfach genial“, schwärmte sie nach der Premiere. Ihre 14-järige Stute Pasadena von Primeur’s As-Kamiros II xx (Z.: Angelika Beisenkötter, Dorsten) hat sie, seitdem sie vierjährig ist.

Das beste Ergebnis der Aachen-Newcomer lieferte Einzelreiterin Sophie Leube aus Hamm mit Jadore Moi ab. Sie landete am Ende auf Platz acht.

Eine positive Bilanz zog auch der Jüngste im deutschen Aufgebot, Jerôme Robiné mit Black Ice. Der 23-jährige Warendorfer Sportsoldat und frisch gebackene Sieger im U25-Förderpreis Vielseitigkeit war mit dem Ziel in die Soers gekommen, eine Leistung abzuliefern, „damit sie nachher sagen, den konnte man hierhin schicken und der hat ein ordentliches Bild abgegeben.“ Am Ende belegte er Platz 21.
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