Ahlmann ist der top Gewinner von Mechelen
Es lief wie am Schnürchen beim Jahresabschluss im belgischen Mechelen für Christian Ahlmann. Das ganze Wochenende über zeigten sich die Hengste mit dem Zangersheide-Brandzeichen frisch und springgewaltig, und am Schlusstag war einer davon in bester Verfassung. Den Turnier-Höhepunkt, die Weltcup-Qualifikation, konnte der Springreiter aus Marl mit dem erst neun Jahre alten Schimmelhengst Clintrexo Z (Clintissimo Z-Rex Z) mit über einer Sekunde Vorsprung im Stechen (0/39.87) vor dem Franzosen Kevin Staut mit Edesa´s Cannary (0/ 40.98) und dem Niederländer Harrie Smolders mit Don V.H.P. Z (0/41.42). Ludger Beerbaum wurde mit Casello Vierter.
„Ich habe Clintrexo von Judy-Ann übernommen“, jubelte der Sieger und dankte seiner Lebensgefährtin dafür. „Er wird von Woche zu Woche besser und weiß genau, was er zu tun hat“. Ahlmann verspricht sich noch viel von dem Schimmel, der – wie der Reiter sagt: „vor gar nichts Angst hat“.
Christian Ahlmann kann derzeit aus dem Vollen schöpfen. Er hat eine Reihe von Pferden im Stall stehen, die einmal in die großen Fußstapfen des 2018 verabschiedeten Taloubet Z treten sollen. Vor drei Jahren, 2015, gewann er mit dem damals erst achtjährigen Hengst Caribis Z (Caritano-Canabis Z) schon den Léon Melchior-Preis von Mechelen, das „Open Sires of the World Zangersheide“ Springen. Am vergangenen Donnerstag wiederholte das Paar diesen Erfolg in einem Springen über 1,45 Meter.