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Pony-Vierspännerfahrer Michael Bügener aus Gronau wurde Achter der Weltmeisterschafts-Einzelwertung

© S. Ronge

Baackmann und Weihe holen Medaillen bei Pony-Fahrsport Weltmeisterschaft

Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Mannschafts-Goldmedaille haben sich die deutschen Ponyfahrer bei der Weltmeisterschaft im ungarischen Kisber mit dem niederländischen Team geliefert – am Ende hatte Deutschland die Nase vorn und holte Gold.
Für die deutsche Mannschaft fuhren die beiden Pony-Einspännerfahrer Katja Berlage (Nettetal) und Fabian Gänshirt (Lahr), die Pony-Zweispännerfahrer Dieter Baackmann (Emsdetten) und Jan-Felix Pfeffer (Oering) und die Pony-Vierspännerfahrer Steffen Brauchle (Lauchheim) und Sven Kneifel (Wunstorf). Jeweils ein Einspänner-, ein Zweispänner- und ein Vierspänner-Ergebnis in der Dressur, im Gelände und im Hindernisfahren floss in Mannschaftswertung mit ein.
„Das war so ein spannendes Hin und Her und wir freuen uns riesig, dass wir unseren Mannschafts-Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen konnten“, so Cheftrainer Karl-Heinz Geiger, der sich gemeinsam mit Bundestrainer Dieter Lauterbach und Mareike Harm als Assistenz-Trainerin in Ungarn um insgesamt zwölf deutsche Ponyfahrer kümmerte.
Außerdem gab es noch drei Medaillen in der Einzelwertung: Katja Berlage holte Gold bei den Pony-Einspännern; Einzelfahrerin Sandra Schäfer (Nordwalde) kam mit Nemo von Bergen auf Platz elf.
Steffen Brauchle holte Gold bei den Pony-Vierspännern; der Weltmeister der Pony-Vierspänner von 2017, Michael Bügener aus Gronau wurde Achter. Außerdem gewann Pony-Zweispännerfahrer Christof Weihe aus dem westfälischen Petershagen Bronze; der zweite Mannschaftsfahrer, Dieter Baackmann, amtierender Deutscher Meister und Weltmeister der Pony-Zweispänner 2011, beendete die WM auf Rang acht.

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