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Bundeswettkampf Vielseitigkeit: Sieg für Westfalen

Die Westfalen sind Sieger im Bundeswettkampf Vielseitigkeit. Mit nur 106,70 Minuspunkten verwies das Quartett von Mannschaftsführer Peter Müller die Teams aus Schleswig-Holstein und Bayern auf die Plätze. Insgesamt beteiligten sich zehn Landesverbände am Bundeswettkampf im bayerischen Hambach.

Für die Westfalen punktete ein junges Trio: Lena Wernze (22) aus Heseke mit Queen of Magic, Sabine Schulze Beckendorf (18) aus Greven mit Priemus, Ann-Catrin Bierlein (18) aus Warendorf mit Sir Scotty übernahmen mit ihren Nullrunden im Gelände die Spitzenposition und gaben diese auch im Springen nicht wieder ab. Komplettiert wurde die Mannschaft durch die 32-jährige Julia Siegmund aus Paderborn, die zunächst das beste Dressurergebnis des Quartetts ablieferte, im Gelände allerdings einige Zeitstrafpunkte in Kauf nehmen musste und am Ende das Streichergebnis lieferte.

Der Bundeswettkampf 2019 war eingebettet in eine internationale Zwei-Sterne-Prüfung (CCI2*-L). Als Siegerin der offenen Wertung konnten sich Ingrid Klimke und Scrabble an die Spitze setzen vor Ellen Hoyer (Schleiz) mit Chicago. Bundeswettkampf-Sieger John Meinen belegte in der offenen Wertung Platz drei.
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