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Das schwedische Team gewann den Nationenpreis des CHIO. Daran beteiligt waren auch Henrik von Eckermann und Westfalenstute Mary Lou.

© S. Lafrentz

CHIO: Deutschland Zweiter im Nationenpreis

Den Nationenpreis der Springreiter gewannen genau 90 Jahre nach ihrem ersten und einzigen Sieg in dieser Prüfung die Schweden. Am Sieg beteiligt war Henrik von Eckermann mit seiner Westfalenstute Mary Lou von Montendro-Portland L (Z.: Hubert Nienhaus, Gronau).

Auf den zweiten Platz mit nur einem einzigen Punkt Abstan kam das deutsche Team, das nach Runde eins noch auf Rang sechs gelegen hatte. Drei Nullrunden im zweiten Umlauf von Simone Blum, Daniel Deußer und Christian Ahlmann brachten die Silbermedaille.

Schlussreiter Marcus Ehning und Funky Fred von For Pleasure-Pilot (Z.: Elisabeth Ehning, Borken) durften sich schonen. Der Borkener ist als Vorjahressieger bereits für den Großen Preis am Sonntag qualifiziert und konnte deshalb auf den Start im zweiten Umlauf des als Qualifikation geltenden Nationenpreises verzichte.

Dritte im Feld der acht Mannschaften wurden die Reiter aus Frankreich. Das Team aus Belgien platzte, und auch die US-Amerikaner waren nach dem Totalausfall von Nicole Shahinian-Simpson vom Pech verfolgt. Ihre Stute wollte partout nicht in die Arena und als man sie hereingeführt hatte, ließ sie ihre Reiterin nicht aufsitzen. Das Paar schied aus und die USA landeten auf Rang fünf.

Die irische Mannschaft wurde Vierte, Rang sechs gingn in die Niederlande.
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