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Christian Ahlmann und sein Nachwuchspferd Mandato van de Neerheide .

© Stefan Lafrentz

Christian Ahlmann akzeptiert Verwaltungsstrafe

Aufgrund einer positiven Medikationskontrolle bei Christian Ahlmanns Nachwuchspferd Mandato van de Neerheide hatte der Weltreiterverband FEI ein Medikationsverfahren gegen den Springreiter eingeleitet. Bei der gefundenen Substanz handelte es sich um eine „kontrollierte Medikation“, die zwar zur Behandlung eines Pferdes erlaubt, jedoch im Wettkampf verboten ist. Ahlmann hat nun eine Verwaltungsstrafe der FEI akzeptiert. Der Fall ist damit abgeschlossen und zieht keine Sperre des Reiters nach sich. Die Verwaltungsstrafe umfasst eine Geldstrafe, die Verfahrenskosten sowie die Aberkennung des Ergebnisses vom Leipziger Weltcup-Turnier im Januar 2020. Dort hatte Christian Ahlmann mit dem Wallach Mandato van de Neerheide die Jungpferde-Prüfung gewonnen. Im Anschluss war bei dem Pferd eine Medikationskontrolle durchgeführt worden. In der Probe wurde Dexamethason nachgewiesen. Die FEI stuft diese entzündungshemmende Substanz als „controlled medication substance“, jedoch nicht als Dopingmittel ein. Da es sich um ein Vergehen auf einem internationalen Turnier handelt, leitete die FEI ein Medikationsverfahren ein. Als verantwortliche Person erhielt Christian Ahlmann die Möglichkeit, vor das FEI-Tribunal zu ziehen oder eine Verwaltungsstrafe anzunehmen. Er entschied sich für Letzteres.

Auf seiner Internetseite nimmt Christian Ahlmann persönlich Stellung: https://www.christian-ahlmann.de/welcome.html
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