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Nach wie vor auf Rang 1 der FEI-Weltrangliste: Isabell Werth und Bella Rose.

© S. Lafrentz

Drei Westfalen unter den besten zehn Dressurpferden der Welt

Die Kalkulation der Weltranglisten der FEI wurde nun aufgrund der Corona-Pandemie angepasst. Das war nötig, weil in vielen Teilen der Welt derzeit keine Turniere stattfinden. Um alle Athleten gleich zu behandeln, hat sich die FEI einen neuen Modus zur Ermittlung der Weltranglisten einfallen lassen, der auf die Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit angewendet wird.

Nach den neuesten Berechnungen sind dreizeit drei westfälische Dressurpferde unter den besten zehn der Welt: Isabell Werths Bella Rose von Belissimo M-Cacir AA (Z.: ZG Strunk, Bochum) auf Rang eins, Emilio von Ehrenpreis-Cacir AA aus demselben Züchterstall und ebenfalls bei Isabell Werth (Rang neun) sowie Bohemian von Bordeaux-Samarant (Z.: Heinrich Langewellpott, Espelkamp) mit der Dänin Cathrine Dufour auf Rang sieben.

Deutsche Reiter unter den top Ten sind in der Dressur Isabell Werth mit Weihegold (2), Dorothee Schneider mit Showtime (3), Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera (4) und Helen Langehanenberg mit Damsey (8).

In der Vielseitigkeit liegt Michael Jung derzeit auf dem achten Platz. In der Disziplin Springen gibt es derzeit nur Daniel Deußer unter den top Ten. Er besetzt den dritten Rang.
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