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Der Westfale Colero trug Felix Fogg zum Fünf-Sterne-Sieg.

© T. Hartwig

Felix Vogg und Westfale Colero siegten in der Fünf-Sterne Vielseitigkeit von Luhmühlen

Die Sieger der Fünf-Sterne-Prüfung in Luhmühlen heißen Felix Vogg und Colero. Der 32-jährige Schweizer und Colero hatten die Prüfung mit 29,0 Minuspunkten auf Platz vier begonnen, setzen sich mit einer Nullrunde im Gelände an die Spitze und blieben am Ende auch im Parcours fehlerfrei.

Voggs erster Gedanke nach dem Sieg war: „Endlich! Endlich nach schwierigen Jahren, endlich läuft es für eine längere Weile als nur für ein Turnier. Den nicht ganz einfachen Westfalen Colero von Captain Fire-Bormio xx (Z.:  Heinrich und Stephan Schwert, Werne) bekam Felix Vogg siebenjährig in den Stall. Entdeckt wurde er dreijährig von der westfälischen Landestrainerin Jutta Briel, die ihn noch ungeritten erwarb und für seine Grundausbildung sorgte. Sie erkannte das Besondere in ihm, wenngleich Colero etwas speziell war. „Ich bin noch nie so oft vom einem Pferd gefallen wie von ihm“, erzählte sie lachend. Sie empfahl das Pferd zunächst Dirk Schrade und über diesen kam Colero zu Felix Vogg, der ihn mit viel Geduld langsam für größere Aufgaben aufbaute. 2021 feierten die beiden bei den Olympischen Spielen ihren bis dahin größten Erfolg (Platz 19).

Mit dem elfjährigen Iren Highlighter gewann Michael Jung die Vier-Sterne-Prüfung in Luhmüheln und damit zugleich die Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit.

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