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Bestes westfälisches Pferd im Weltcup-Springen war der 14-jährige Wallach Connery unter Luca Maria Moneta.

© K.-H. Frieler

Leipzig: Hans-Dieter Dreher gewinnt Weltcup-Springen

Am Ende war es übersichtlich: Nur fünf der 40 Starter im Weltcup-Springen, einer Qualifikation für das Finale in Las Vegas Mitte April, erreichten das Stechen. Hans-Dieter Dreher aus dem südbadischen Eimeldingen nutzte als letzter Starter seine Chancen und setzte sich mit dem schnellen Hannoveraner Embassy an die Spitze des Feldes.

Fast zwei Sekunden mehr benötigte der Norweger Geier Gulliksen mit Edesa S Banjan für den Stechparcours. Am Ende hieß es für ihn Rang zwei. Auf den dritten Platz kam der Italiener Luca Maria Moneta mit dem westfälischen Wallach Connery  Cordobes II-Polydor (Z.: Karl-Gerd Kohnert, Rödinghausen). Felix Hassmann aus Lienen erreichte mit dem westfälischen Hengst Horse Gym's Balzaci von Balou du Rouet-Ex Libris (Z: Christel Noltmann-Kröger, Ladbergen) Platz vier. Felix Hassmann konnte bereits in den vergangenen Monaten gute Ergebnisse erzielen. So gewann er mehrere internationale Springen, darunter auch den Weltcup im polnischen Posen.

Parcourschef Frank Rothenberger hatte die Weltcup-Starter in Leipzig vor große Herausforderungen gestellt. So mancher erfolgsverwöhnte Reiter kam mit den kniffligen Distanzen und enormen Abmessungen nicht zurecht. So gaben namhafte Reiter wie Penelope Leprevost, Henrik von Eckermann, Denis Lynch, Patrick Stühlmeyer oder Malin Baryard-Johnsson auf, andere verließen den Parcours mit Abwürfen.  FNpress
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