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Philipp Schulze-Topphoff und Clemens de la Lande lieferten beim Nationenpreis in Mannheim zwei Nullrunden ab.

© Stefan Lafrentz

Mannheim: Platz zwei für deutsche Mannschaft im Nationenpreis

Das internationale Maimarkturnier in Mannheim ist die deutsche Station der Nationenpreisserie der Europäischen Equestrian Federation (EEF). Das deutsche Team um Equipechef Marcus Döring sicherte sich Rang zwei hinter den Niederlanden.

Die EEF-Nationenpreise sollen auch junge Talente im Springsport fördern, deshalb muss eines der Mitglieder pro Team unter 25 Jahre alt sein. Für Deutschland übernahm diese Rolle der 23-jährige Philipp Schulze Topphoff aus Havixbeck, der mit Clemens de la Lande von Comme il faut-For Pleasure (Z.: Renate Nixdorf, Paderborn) als letztes Paar für seine Mannschaft in den Parcours ritt. Er bewies in beiden Runden Nervenstärke und blieb fehlerfrei.

Für Stefan Engbers aus Rosendahl war es der erste Einsatz in einem Nationenpreis für Deutschland. Nur zwei Zeitfehler sind sein Resultat nach zwei Umläufen. „Natürlich hätte ich diese Zeitfehler gern vermieden, weil sie am Ende viel ausmachen, aber ich bin stolz, in Deutschland für mein Land einen Nationenpreis zu bestreiten. Ich bin sehr glücklich, dass Baju mal wieder so toll gesprungen ist.“

Seinen Sportpartner, den elfjährigen Balou du Rouet-Calido I-Sohn Baju NRW (Z.: Stephanie Dölling, Rheine), reitet Engbers seitdem er sechs Jahre alt ist. Im deutschen Team waren außerdem Mario Stevens aus Molbergen mit Starissa und Patrick Stühlmeyer aus Mühlen mit Drako de Maugre.





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