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In s'Hertogenbosch waren Landbeschäler Cornado NRW und Marcus Ehning Zweite im Großen Preis.

© FEI/R. Juilliart

Marcus Ehning und Cornado NRW Zweite in s‘Hertogenbosch

In letzter Sekunde ging der Sieg im Großen Preis im niederländischen s'Hertogenbosch verloren: Marcus Ehning aus Borken hatte mit dem westfälischen Hengst Cornado NRW von Cornet Obolensky-Acobat (Z.: Antonius Schulze Averdiek, Rosendahl) das Stechen des Großen Preises in fehlerfreier Bestzeit gemeistert. Doch als letzter Starter ritt der Belgier Niels Bruynseels mit Ganzia de Muze einen Hauch schneller über die Ziellinie. Dritter wurde der Niederländer Harrie Smolders mit dem Hengst Emerald.

Im mit 800 000 € dotierten Großen Preis gingen fünf deutsche Paare an den Start, zwei von ihnen schafften den Einzug ins Stechen. Philipp Weishaupt aus Riesenbeck mit dem elfjährigen Holsteiner L.B. Convall riskierte viel und rangierte nach zwei Abwürfen letztlich auf Platz zwölf.

Zwar agierten die übrigen deutschen Reiter Daniel Deußer aus Mechelen in Belgien, Christian Ahlmann aus Marl und Christian Kukuk aus Riesenbeck im Großen Preis nicht erfolgreich, aber ansonsten sprangen deutsche Paare in fast allen Prüfungen zu Siegen bzw. Platzierungen. Philipp Weishaupt gewann mit Belo Horizonte ein Springen, für Daniel Deußer und den Westfalen Cornet D’Amour von Cornet Obolensky-Damiani (Z.: Alfred Niehoff, Münster) wurde ebenso die deutsche Nationalhymne gespielt. Christian Ahlmann platzierte sich in drei Springen an dritter bis sechster Stelle.
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