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Silber und Bronze für Westfalen

Über Silber jubelte das westfälische Team beim Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit am Wochenende in Warendorf. Der kombinierte Mannschaftswettkampf war die erste Bundesveranstaltung, bei der nach dem Corona-Lockdown wieder schwarz-rot-goldene Schärpen vergeben wurden.

Die Prüfung in der Kategorie ‚Pferde‘ erwies sich einmal mehr als ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Landesverbänden Hannover und Vorjahres-Sieger Westfalen. Gerade einmal 2,1 Punkte trennte die westfälische Mannschaft – vorgestellt von Jutta Briel – am Ende von den Siegern aus Hannover. Bronze ging an den Landesverband Sachsen.

Bestplatzierter Mannschaftsreiter der Einzelwertung war Luke Vogelsänger. Der Ostwestfale, dessen Stilgeländeritt mit einer glatten 9,0 belohnt wurde, erreichte Platz vier in der Gesamtwertung.

In der mit 38 Startern zahlenmäßig kleineren Abteilung der Ponyreiter (bei den Pferden waren es 61) holten die Westfalen Bronze. Der Sieg ging wiederum nach Hannover, Silber verdiente sich Baden-Württemberg. Die westfälische Equipe, gecoacht von Anna Roggenland, hatte das Feld lange Zeit angeführt. Erst beim abschließenden Geländeritt gab sie ihre Spitzenposition ab.

Die punktbeste Gesamtleistung in der Einzelwertung verbuchte Lina Jablonski mit Sandro. Die beiden verpasste nur knapp Einzelbronze und wurden Vierte.

Im „Corona-Jahr“ lief alles etwas anders, daher gab es beim Bundesnachwuchschampionat diesmal nur die vier Teilprüfungen Dressur, Stilspringen, Stilgeländeritt und Vormustern. Die Theorieprüfung und der Fitnesstest für die Reiter in Form von Laufen oder Schwimmen fielen den zahlreichen Auflagen zum Opfer. PV




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