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Isabell Werth und ihre Westfalenstute Bella Rose lieferten eine sichere Runde im Grand Prix ab.

© S. Lafrentz

Tokio 2021: Gelungener Auftakt für deutsche Dressurreiterinnen

Alle drei deutschen Dressurreiterinnen haben sich im Grand Prix für den Start in der Team- und Einzelwertung qualifiziert. Nach Jessica von Bredow-Werndl, die mit TSF Dalera bereits am ersten Tag des Grand Prix den Ton angab, folgten ihre beiden Teamkolleginnen Dorothee Schneider mit Showtime FRH und Isabell Werth mit Bella Rose von Belissimo-Cacir AA (Z.: ZG Strunk, Bochum) und sicherten sich als Beste ihrer jeweiligen Startergruppe ebenfalls einen Startplatz in der Kür am Mittwoch, in der die Einzelmedaillen vergeben werden.

„Es war wichtig, einen sicheren und fehlerfreien Ritt zu absolvieren“, sagte Isabell Werth nach ihrem Ritt, daher sei sie auch nicht das letzte Risiko eingegangen. „Ich bin sehr zufrieden. Bella war sehr fokussiert und konzentriert. Es waren zwei oder drei Kleinigkeiten, was vielleicht auch der letzten Durchlässigkeit und ihrem Eifer geschuldet war, das Einreiten und die erste Pirouette. Die beiden Boxennachbarn Showi und Bella haben sich offenbar abgesprochen mit der Linkspirouette. Ansonsten waren das super Highlights. Die ganze Piaffe-Passage-Tour fühlte sich super leicht an. Auch die Trabverstärkungen fühlten sich sehr gut an. Ich bin echt zufrieden.“

Insgesamt waren 58 Paare aus 29 Nationen am Start, 14 Nationen stellten eine Mannschaft, von denen die besten acht aus dem Grand Prix im Grand Prix Spezial am Dienstag um die Teammedaillen kämpfen dürfen. Dort geht es dann, wie auch in der Kür, für alle wieder bei Null los. Neben dem deutschen Team haben sich die Teams aus Dänemark, den USA, den Niederlanden, Großbritannien, Schweden, Portugal und Spanien qualifiziert.

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