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„Danke, Claus!“ – der Sieger und sein „Ersatzpferd“.

© D. Kaiser

Weltcupsieg für Jannis Drewell

In Dortmund konnte Voltigerer Jannis Drewell seinen Vorjahrestriumph wiederholen. Bester Westfale im Großen Preis war Markus Renzel mit Stella. In der Dressur überzeugte Escolar in der Youngstertour.
Dortmund war Ende März Gastgeber des internationalen Vier-Sterne-Turniers Signal Iduna Cup. Zum zweiten Mal hintereinander entschied Jannis Drewell aus Gütersloh dort das Weltcupfinale der Voltigierer für sich. Kein Voltigierer war in den vergangenen Jahren erfolgreicher als er: Europameister 2015, Weltmeisterschaftsbronze 2016, Europameisterschaftssilber 2017 und Deutscher Serienmeister 2015, 2016 und 2017. Bereits 2017 hatte Drewell in Dortmund vor heimischem Publikum gewonnen. Dieses Mal trat er allerdings unter erschwerten Bedingungen an, denn sein bewährter, mittlerweile 20-jähriger Diabolus musste gesundheitsbedingt passen, sodass Drewell auf einem Ersatzpferd startete, das ihm vor Ort spontan zur Verfügung gestellt wurde. „Mein Dank gilt Viktor Brüsewitz und Gesa Bührig, die sich bereit erklärt haben, mir ihren erfahrenen Claus zur Verfügung zu stellen. Das war großartig, denn dadurch wurde die Vorbereitung auch für sie anders als erwartet. Was hier passiert ist, zeigt aber auch wie es im Voltigiersport zugeht; wir helfen uns gegenseitig“, zollte Jannis Drewell seinem Konkurrenten Respekt.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 05/2018 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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