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Bei der Voltigiertagung standen auch praktische Einheiten auf dem Programm.

© S. Rohlfing

Voltigieren bewegt

Rund 120 Voltigierbegeisterte erlebten am zweiten Oktoberwochenende eine gelungene Premiere der ersten Westfälischen Voltigiertagung.
Unter dem Motto „Über den Zirkelrand geblickt“ bot die Ausbildertagung einen spannenden Blick auf gute Begleitthemen für das eigentliche Voltigieren. Im Fokus stand das Thema Bewegen, das zunächst im Plenum und dann in Praxisworkshops unter die Lupe genommen wurde.
Welche Rolle Bewegung spielt, damit Kinder sich gesund entwickeln können, und wie die sich verändernde Gesellschaft dem entgegensteht, rückte Dr. Meike Riedel in den Mittelpunkt ihres Referates. Ganztagsschule, Medienkonsum und Verstädterung stellten Voltigierausbilder vor Herausforderungen, würden aber auch gleichzeitig Chancen bieten, verdeutlichte die Sportwissenschaftlerin und Vorsitzende des PV-Ausschusses Breitensport. Voltigieren fördere und fordere in hohem Maß die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten. Voltigieren bewegt Kinder und Jugendliche nicht nur körperlich, sondern – als Mannschaftssport, in dem das Pferd eine besondere Rolle spielt – auch emotional. Das wurde im anschließenden Fachaustausch noch einmal herausgearbeitet. Dass aber auch ein Blick über den Zirkelrand lohnt, zeigten die  Praxisworkshops in der zweiten Hälfte der Tagung. Deutlich wurde dabei, dass sich Elemente selbst aus Trendsportarten wie „Parkour“ oder „Kick‘n Shape“ für das Voltigieren erschließen lassen. Abgefragt werden nämlich hier wie dort ganz ähnliche sportmotorische Fertigkeiten.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 11/2015 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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