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Haya von Hopper-Emilio gewann die Feldprüfung der Stuten mit der Note 9,04.

© A. González

Elko und Haya unschlagbar

Am 14. Oktober traten acht Rheinisch-Deutsche Kaltbluthengste und neun Stuten dieser Rasse sowie zwei Schwarzwälder Kaltblut-stuten und eine Freibergerin zu ihrer Feldprüfung im NRW-Landgestüt in Warendorf an. Zu absolvieren waren eine Fahrprüfung inklusive Fremdfahrertest, das Ziehen einer Schwachholzstange durch einen Kegelparcours und der schwere Zug über 1 km vor dem Schlitten. Hier musste jedes Pferd 20 % seines eigenen Gewichts bewegen.

In der Bewertungskommission waren Karla Ebert aus Lemgo und Astrid Botterbrodt-Weilage aus Osterholz-Scharmbeck. Fremdfahrer war Ulrich Müller vom niedersächsischen Landgestüt in Celle.
Fremdfahrer und Sachverständige waren sich einig, dass das Lot in diesem Jahr mit einer besonders hohen Qualität und Leistungsdichte überzeugte. Auch die Anzahl von 20 zu prüfenden Pferden war höher als in vorangegangenen Jahren.

Sieger der Prüfung in der Klasse der Hengste war mit der Tageshöchstnote 9,11 der dreijährige Elko von Eral-Helmut. Der im Rheinland von der Züchtergemeinschaft Boes-Nehnes aus Goch gezogene Hengst erhielt die Einzelnoten 9,61 für das Interieur, 8,75 für die Fahranlage und 9,0 für das Ziehen. Insbesondere beim schweren Zug überzeugte der Hengst und erhielt für die Umgänglichkeit beim Anspannen und die Arbeitswilligkeit gleich zweimal die Höchstnote 10.

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