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Gabalier, Siegerhengst der dressurbetonten Reitponys von Golden West.

© L. u. G. Recki

Viele Hengste, gute Qualität

Die westfälische Körung der Reitponyhengste und Kleinpferde sah Sieger von Golden West, Magic Cornflakes und Pegasus.
Bei der Reitpony- und Kleinpferdekörung des Westfälischen Pferdestammbuchs am 1. und 2. Dezember 2018 in Münster sahen die Zuschauer und Zuchtrichter einen herausragenden Geburtsjahrgang 2016. 45 zweieinhalbjährige Reitponyhengste und zwölf Kleinpferdeyoungster stellten sich dem Urteil der Körkommission. 18 Reitponys und sechs Kleinpferde erhielten eine vorläufige Zuchtzulassung. Die Kollektion war zuvor nicht gesichtet worden. Wilken Treu, Geschäftsführer und Zuchtleiter des Westfälischen Pferdestammbuchs, zog eine überaus positive Bilanz dieser Körung. So waren in diesem Jahr weit mehr Ponys mit gutem Fundament und korrekter Hufformation vorgestellt worden, als in anderen Jahren. „Ein korrektes Fundament ist die Basis für Gesundheit und lange Nutzungsdauer eines Pferdes“, betonte Treu zum wiederholten Mal. Auch über viele Hengste mit gutem Interieur freute sich die Kommission. Eine positive Zugewandtheit dem Menschen gegenüber sei ein wichtiges Merkmal für die Selektion von Ponys, die ja hauptsächlich für den Kinderreitsport gedacht sind. Den Ablauf der Körung über zwei Tage möchte die Kommission beibehalten. Er sieht am ersten Tag die erste und zweite Besichtigung der Reitponys vor. Sie werden auf dem Pflaster und an der Longe gezeigt. Tag zwei beinhaltet dann das Freilaufen und Freispringen mit Schrittring. Die Kleinpferderassen werden am zweiten Tag dreimal besichtigt. Sie gehen aufs Pflaster, laufen frei und werden dann noch einmal auf der Dreiecksbahn begutachtet. Der Schritt wird auf zwei Schrittringen beurteilt.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 01/2019 von Reiter & Pferde in Westfalen.
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