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Er war der kompletteste Hengst der Körung: Siegerhengst Nevio ist nun NRW-Landbeschäler in Warendorf.

© G. Frerich

Nevio deckt nun in Warendorf

Acht Rheinisch-Deutsche Kaltbluthengste, die zur 17. NRW-Hauptkörung gekommen waren, wurden gekört bzw. für das rheinische und westfälische Zuchtprogramm anerkannt. Siegerhengst wurde ein Sohn des Nikolaus-Marc. Das NRW-Landgestüt, dem er nun gehört, taufte ihn auf den Namen Nevio. Mit Hanke und Eddie gingen zwei weitere Gekörte nach Warendorf ins Landgestüt.
D ie 17. NRW-Hauptkörung für Kaltbluthengste fing mit einer schönen Geste an: Der Kaltblut Zucht-, Reit- und Fahrverein NRW hatte zum Auftakt der Gemeinschaftsveranstaltung des Rheinischen und des Westfälischen Pferdestammbuchs zu einem Sektempfang eingeladen. So kamen schon gleich zu Beginn dieses großen Treffens der Kaltblutfreunde alle miteinander ins Gespräch und es wurden in lockerem Beisammensein im Cafeteria-Bereich der großen Reithalle viele Erlebnisse und Geschichten ausgetauscht. Dann ging es raus zur Pflastermusterung der Körkandidaten: Der Körkommission stellten sich neun Rheinisch-Deutsche Kaltblüter vor und drei Schwarzwälder Kaltblüter. Sieben der Rheinisch Deutschen waren zweijährig, zwei Hengste bereits drei Jahre alt. Die Schwarzwälder Kaltblüter waren ein Zweijähriger und zwei Dreijährige. Die fünfköpfige Kommission war in diesem Jahr teils neu besetzt: Aus dem Rheinland kamen der neue rheinische Zuchtleiter Fabio Ladwig (Mönchengladbach), der bereits 2018 seine „Premiere“ als Zuchtrichter gegeben hatte, und Züchter Jörg Platen (Kempen). Aus Westfalen stammten Rudolf Brocks (Warendorf), Gerhard Hegemann (Hamm) sowie Thomas Münch, der kommissarische Zuchtleiter des Westfälischen Pferdestammbuchs.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 01/2020 von Reiter & Pferde in Westfalen
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