Die besten Westfalen des Jahres

Welche Pferde erzielten im vergangenen Turnierjahr die höchsten Gewinnsummen?
Nach Abschluss eines Turnierjahrs können die gewinnsummenreichsten westfälischen Turnierpferde der verschiedenen Disziplinen ermittelt werden. Detaillierter als bisher werden in diesem Jahr die Jungpferde betrachtet. Berücksichtigt wurden Erfolge, die auf deutschen Turnieren erzielt wurden oder aber unter deutschen Reitern auf internationalen Turnieren. Keine Berücksichtigung finden Erfolge unter ausländischen Reitern außerhalb Deutschlands. Der Star-Vererber Cornet Obolensky dominiert weiterhin die Abstammungen der westfälischen Spitzenspringpferde. Erfolg auf ganzer Linie hat Cornado NRW von Cornet Obolensky-Acobat I, (Z.: Antonius Schulze-Averdiek, Rosendahl) in diesem Jahr zu verzeichnen. Er führt das Ranking vor seinem Vollbruder Cornado II (Z.: Antonius Schulze-Averdiek, Rosendahl) an und hat mit seinem Sohn Cordynox aus einer Polydormutter (Z.: ZG Josef und Winfried Ewers, Willebadessen) einen gut platzierten Westfalen unter seinen Nachkommen in den Top 20 zu vermelden. Mit 21 Pferden halten die westfälischen Springpferde einen Anteil von 10,5 % unter den Top 200 im bundesweiten Gewinnsummenranking. Unter den westfälischen Dressurpferden fällt auf, dass viele Blutlinien gut repräsentiert sind. Spitzenreiter ist in diesem Jahr Emilio von Ehrenpreis-Cacir AA (Z.: ZG Heinrich und Wilhelm Strunk, Bochum), der sich unter Isabell Werth in der Weltspitze etabliert hat. Neben ihm findet sich auch der im vergangenen Turnierjahr siebenjährige Escolar von Estobar-Fürst Piccolo (Z.: Sabine Ludwichowski, Recklinghausen) aus der E-Linie in den Top 20. Erfolgreich ist die Bilanz für den Lauries Crusador xx-Sohn Laomedon, der drei Westfalen unter den besten 20 lieferte. Insgesamt liegt der durch Westfalen repräsentierte Anteil bei 13,5 % unter den 200 gewinnsummenreichsten Dressurpferden in Deutschland.

Lesen Sie den kompletten Artikel in der Ausgabe 2/2017 von Reiter & Pferde in Westfalen.